Die Amerikaner von Tesla haben heute mehr als 5 % zugelegt. Es ist ein reiner Wahnsinn!
Die Schlagzeile dazu lautet: Erlkönig enthüllt: Tesla hat die Katze aus dem Sack gelassen – wenn auch ungeplant. Kürzlich wurden auf öffentlichen US-Straßen ungetarnte Prototypen des lange erwarteten Spar-Model Y gesichtet. Das ist der endgültige Beweis: Das angekündigte, erschwingliche Tesla-Modell wird kein revolutionäres Model 2 (oder „Model Q“), sondern eine radikal abgespeckte und kosteneffiziente Version des erfolgreichen Model Y. Tesla schickt seinen Bestseller in den harten Preiskrieg, den Rivalen wie BYD in China angezettelt haben.
Was die Fotos verraten: Abschied vom Luxus
Die „nackten“ Fahrzeuge mit dem internen Projektnamen „E41“ bestätigen, dass Tesla jedes unnötige Feature knallhart gestrichen hat, um das Preisziel von mutmaßlich 35.000 US-Dollar zu erreichen. Das ist die sichtbarste Diät des Model Y:
Kein Glasdach mehr: Statt des Panorama-Gefühls gibt es ein herkömmliches, lackiertes Metalldach.
Optische Entfeinerung: Die aufwendige durchgehende Lichtleiste am Heck – ein Markenzeichen der neuesten Tesla-Modelle – ist weg. Auch das Front-Design wirkt nüchterner und glatter.
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Komfort-Kürzungen: Im Inneren wird die Schere angesetzt: kein beheizbares Lenkrad, kein Fond-Display, ein reduziertes Soundsystem und wahrscheinlich einfachere Sitzbezüge (Stoff statt Kunstleder).
Teslas Poker im Preiskampf
Mit dieser „Light-Version“ zielt Tesla auf preissensible Käufer und will den Wettbewerbern das Wasser abgraben. Dieses Billig-Model Y wird voraussichtlich ab 2026 an den Start gehen und könnte in Europa – trotz Umrechnung und Abgaben – für einen geschätzten Bruttopreis von nur rund 30.500 Euro in den Markt drücken. Tesla opfert Komfort und Design-Details für den niedrigsten Einstiegspreis seiner Geschichte, um im globalen E-Auto-Massenmarkt relevant zu bleiben. Es wird sich zeigen, ob Kunden für den günstigeren Preis bereit sind, auf die gewohnten Annehmlichkeiten zu verzichten.
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