Tesla steht vor einem entscheidenden Moment. Am 22. Oktober veröffentlicht der E-Auto-Pionier seine Zahlen für das dritte Quartal – und die könnten die Weichen für die kommenden Monate stellen. Während Rekord-Auslieferungen für Optimismus sorgen, warnen Analysten vor sinkenden Margen. Was überwiegt am Ende?
Rekord-Auslieferungen lassen Anleger hoffen
Tesla hat im dritten Quartal abgeliefert: 497.099 Fahrzeuge gingen weltweit an Kunden – ein neuer Unternehmensrekord. Das entspricht einem Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und markiert damit das erste Quartalswachstum nach drei aufeinanderfolgenden Rückgängen.
Den Löwenanteil machten dabei die beliebten Modelle 3 und Y aus:
• Model 3/Y: 481.166 Einheiten
• Andere Modelle: 15.933 Einheiten
• Analystenschätzungen von 435.370 Fahrzeugen deutlich übertroffen
Gewinnerwartungen unter Druck
Trotz der starken Auslieferungszahlen bleiben die Gewinnaussichten getrübt. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von nur 0,52 Dollar – ein Rückgang von 27,8 Prozent im Jahresvergleich. Beim Umsatz rechnen Experten mit moderatem Wachstum auf 26,27 Milliarden Dollar.
Besonders bedenklich: Die Konsensschätzungen wurden in den letzten 30 Tagen um 1,45 Prozent nach unten korrigiert. Ein Zeichen dafür, dass Analysten zunehmend skeptisch werden.
Energiesparte glänzt mit Rekordzahlen
Einen Lichtblick bietet Teslas oft übersehene Energiesparte. Mit 12,5 GWh an installierten Energiespeichern pulverisierte das Unternehmen den Vorjahreswert von 6,9 GWh. Auch hier ein neuer Quartalsrekord.
Die Umsatzprognosen für diesen Bereich liegen bei 2,93 Milliarden Dollar – Wachstum sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch dem Vorjahr.
Automobilmargen bereiten Sorgen
Das Kerngeschäft kämpft hingegen mit dem Preisdruck. Experten rechnen mit Bruttomargen von nur noch 16 Prozent im Autobereich – vier Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Die Umsätze im Automobilsegment dürften sogar um 5,8 Prozent schrumpfen.
Der Grund: Die Konkurrenz schläft nicht, und Tesla muss weiter an der Preisschraube drehen, um die Nachfrage zu stützen.
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