Die Aktie von Tesla begann den Tag heute mit dem Aufschlag von mehr als 2,4 %. Die Notierungen schieben sich mit gut 273 Euro wieder deutlich an die Marke von 300 Euro heran. Eine Sondermeldung aus den USA betrifft sicher auch Tesla. Donald Trump möchte „Starlink“ von Elon Musk trotz des Streits mit dem Tech-Guru im Weißen Haus behalten. Das ist doch ein positives Signal, oder? Denn damit wird offenbar, dass die Welt von Elon Musk vielleicht doch nicht direkt zusammenbricht. Dazu passt:
Es gibt endlich konkrete Nachrichten über Fortschritte bei Teslas Robotaxis. Das Projekt, auf dem die Hoffnungen von Tesla und der Investoren liegen, tritt nun in die nächste wichtige Phase ein.
Start in Austin, Texas, im Juni 2025
Tesla plant, seinen Robotaxi-Dienst in Austin, Texas, im Juni 2025 zu starten. Zunächst wird es ein kleinerer Pilotbetrieb sein, der sich auf eine ausgewählte Gruppe von Nutzern beschränkt („Invite-Only“). Musk gab an, dass in der ersten Woche etwa 10 Robotaxis zum Einsatz kommen sollen. Diese Zahl soll dann schnell auf 20, 30 oder 40 Fahrzeuge erhöht werden, mit dem Ziel, innerhalb weniger Monate 1.000 Robotaxis auf die Straße zu bringen. Bis Ende 2026 könnten es laut Musk über eine Million selbstfahrende Teslas in den USA geben.
Die Fahrzeuge für den Dienst sind zunächst Model Ys, die mit der neuesten „FSD Unsupervised“-Software ausgestattet sind und komplett autonom ohne menschliche Eingriffe fahren sollen. Es wird betont, dass es sich um die aktuell produzierten Model Ys handelt, die durch Software-Updates zu Robotaxis werden.
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Um die Sicherheit zu gewährleisten, werden die Robotaxis zunächst in geofenceden Bereichen von Austin fahren, d.h. nur in bestimmten, als sicher eingestuften Gebieten. Komplexe Kreuzungen sollen vermieden oder umfahren werden. Für maximale Sicherheit setzt Tesla auf Teleoperatoren, die bei schwierigen Fahrsituationen eingreifen können, falls nötig.
Die Konkurrenz ist da schon viel weiter!
Unternehmen wie Waymo und Cruise haben bereits funktionierende autonome Fahrdienste in mehreren US-Städten etabliert und nutzen oft zusätzlich Lidar-Sensoren, was von Kritikern als sichererer Ansatz als Teslas reines Kamera-basiertes System angesehen wird.
Nun wird sich zeigen, ob Tesla in absehbarer Zeit wirklich einen Regelbetrieb von Robotaxis aufbauen kann. Auch wenn nun alles ohne Probleme verlaufen sollte, ist die Lage für Tesla schon schwer genug. Denn die Konkurrenz ist mittlerweile bereits etabliert.
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