Tesla hat die Skeptiker wieder einmal eines Besseren belehrt. Mit 462.890 ausgelieferten Fahrzeugen im dritten Quartal übertraf der E-Auto-Pionier die Erwartungen vieler Analysten – und das trotz verschärfter Konkurrenz und wirtschaftlicher Unsicherheit. Während die Kritiker bereits das Ende der Tesla-Dominanz prophezeiten, zeigen die Zahlen: Elon Musks Unternehmen hat noch lange nicht fertig gekämpft.
Solide Leistung trotz Gegenwind
Die Auslieferungszahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem Plus von 6% gegenüber dem Vorjahresquartal (435.059 Fahrzeuge in Q3 2023) bewies Tesla erneut seine Widerstandsfähigkeit. Besonders beeindruckend: Die Produktion stieg sogar um 9% auf knapp 470.000 Fahrzeuge.
Das Herzstück des Geschäfts – die Modelle 3 und Y – steuerten 439.975 Auslieferungen bei, während die Premium-Modelle S, X und der neue Cybertruck für weitere 22.915 Fahrzeuge sorgten. Die Produktion überstieg die Auslieferungen um etwa 7.000 Einheiten – ein Zeichen dafür, dass Tesla gezielt Lagerbestände für das traditionell stärkere vierte Quartal aufbaut.
Analysten positiv überrascht
Die Wall Street hatte mit 447.000 bis 448.000 ausgelieferten Fahrzeugen gerechnet. Tesla schlug diese Konsensschätzungen deutlich und erfüllte sogar die optimistischeren Prognosen der Deutsche Bank (461.500 Fahrzeuge). Ein klares Signal: Die Nachfrage nach Tesla-Fahrzeugen bleibt trotz intensiverer Konkurrenz robust.
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Besonders bemerkenswert ist Teslas Expansion jenseits des Autogeschäfts. Mit 6,9 GWh ausgelieferter Energiespeicher-Kapazität verzeichnete das Unternehmen hier ein Wachstum von 75% – ein wichtiger Baustein für die Diversifizierung der Erlösquellen.
Blick nach vorn: Spannung vor den Quartalszahlen
Am 23. Oktober wird Tesla die vollständigen Finanzergebnisse für Q3 präsentieren. Dann wird sich zeigen, wie sich die soliden Auslieferungszahlen auf Margen und Profitabilität ausgewirkt haben. Investoren werden besonders auf Updates zu den autonomen Fahrtechnologien und dem wachsenden Energiegeschäft achten.
Mit über 1.300 Standorten weltweit und einem stetig wachsenden Supercharger-Netzwerk (6.706 Stationen) hat Tesla die Infrastruktur für weiteres Wachstum geschaffen. Die starken Q3-Zahlen dürften Rückenwind für das traditionell starke Schlussquartal geben.
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