Das Jahr 2025 markiert bei Tesla einen ideologischen Wendepunkt, der weit über eine bloße Wortspielerei hinausgeht. Pünktlich zur Weihnachtszeit verkündete Elon Musk via X eine fundamentale Änderung der Unternehmensmission: Das bisherige Ziel des „nachhaltigen Überflusses“ (Sustainable Abundance) wurde durch den Begriff des „erstaunlichen Überflusses“ (Amazing Abundance) ersetzt. Was auf den ersten Blick wie ein Marketing-Gimmick wirkt, ist die formelle Abkehr von der rein grünen Identität hin zu einer Zukunft, die von künstlicher Intelligenz und Robotik dominiert wird.
Ein Abschied vom „Grünen“ Image?
Seit der Gründung war das Wort „nachhaltig“ der Leitstern von Tesla. Jede Entscheidung wurde offiziell mit der Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltiger Energie begründet. Doch Musk erklärte nun, dass die neue Formulierung „freudvoller“ klinge. Kritiker sehen darin jedoch einen strategischen Rückzug: In einer Zeit, in der Tesla zunehmend mit Umweltgruppen (etwa in Grünheide) und regulatorischem Druck bei CO2-Zertifikaten kämpft, scheint sich der Fokus deutlich zu verschieben.
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Fokus auf FSD und Robotik
Die neue Mission „Amazing Abundance“ korrespondiert direkt mit dem im September 2025 veröffentlichten „Master Plan Part IV“. Tesla sieht sich nicht mehr primär als Autobauer, sondern als KI-Unternehmen. Das zeigt sich besonders deutlich am deutschen Standort Prüm: Hier hat Tesla Automation einen Shuttle-Service mit „FSD Supervised“ eingerichtet, der Mitarbeiter autonom über das Werksgelände befördert. Es ist der Versuch, die Überlegenheit der eigenen Software in der Praxis zu beweisen, während Musk in Austin bereits erste Fahrten im Robotaxi ohne menschliche Aufsicht zelebriert.
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Die Herausforderungen der Realität
Trotz der euphorischen Visionen bleibt die Realität im Dezember 2025 komplex. Während die neue Mission eine Welt der Fülle verspricht, ermittelt die US-Behörde NHTSA aktuell wegen Problemen bei der Tür-Notöffnung beim Model 3. Auch an der Börse herrscht vor den Q4-Zahlen eine gewisse Skepsis, ob die KI-Fantasie die stagnierenden Wachstumsraten im Kerngeschäft ausgleichen kann.
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