Tesla gab erneut nach. Die Amerikaner verloren heute annähernd 2 % und laufen nun wieder bei gut 280 Euro ein. Die Kurse haben dabei aus der Wahrnehmung von Analysten und Investoren sicherlich zuletzt dank Elon Musks Rückkehr wieder deutlich zugelegt. Bis zu 20 % waren es. Nur ist jetzt die Aktie nicht in der Lage, sich auf mehr als 300 Euro zu schieben. Der Titel hat damit aktuell eine Pause eingelegt. Heute allerdings ist es wohl weniger Tesla selbst, die bremst. Die Spannungen im Nahen Osten rund um den Iran machen Sorge. Daher:
Die Aktie von Tesla verlangt ihren Investoren Einiges ab. Stärkste Schwankungen im Kurs in der jüngeren Vergangenheit trieben gerade bei deutlichen Abwärtsbewegungen den Puls mancher Anleger massiv in die Höhe. Und es deutet vieles darauf hin, dass „ruhiges Fahrwasser“ noch nicht in Sicht ist.
Wenig Fokus auf das „Volumenmodell“
Tesla hat seine Pläne für ein günstigeres Massenmodell (oft als „Model 2“ oder „next-gen vehicle“ bezeichnet) zurückgestellt, um sich stärker auf Robotaxis zu konzentrieren. Dies verunsichert viele Anleger, da das Wachstum im EV-Markt allgemein nachlässt und günstigere Modelle essenziell wären, um Marktanteile zu halten.
Robotaxi als Hoffnungsträger, aber hohes Risiko
Die Erwartungen an den Robotaxi-Dienst sind extrem hoch (Einführung im Juni 2025 erwartet). Ein Erfolg könnte die Aktie beflügeln, aber die Technologie ist noch nicht ausgereift, die regulatorischen Hürden sind enorm, und der Wettbewerb in diesem Bereich nimmt zu. Jegliche Verzögerungen oder Enttäuschungen hier können zu starken Kursrückgängen führen.
FSD (Full Self-Driving) in Europa und China
Die Einführung von FSD in weiteren Märkten wird als Wachstumskatalysator gesehen. Allerdings sind auch hier regulatorische Genehmigungen in Europa und China entscheidend und die volle Autonomie der Software ist weiterhin umstritten.
Neue Geschäftsfelder
Der Erfolg von Projekten wie dem Optimus-Bot (Humanoider Roboter) oder dem Semi Truck wird als langfristiges Wachstumspotenzial gesehen, ist aber ebenfalls mit hohen Entwicklungsrisiken und Unsicherheiten verbunden. Hier sind also noch massive Unsicherheiten über den schlussendlichen wirtschaftlichen Erfolg vorhanden. Dazu kommt noch die aktuelle Verkaufsschwäche der Tesla-Fahrzeuge und der CEO Elon Musk ist zumindest immer noch ein Unsicherheitsfaktor. Sein Konflikt mit Donald Trump, bei dem er jüngst „zurückgerudert“ ist, kann immer noch zu einem Bumerang für Tesla werden.
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