Am Mittwoch erholte sich die Aktie von Tesla in den ersten Stunden von den Problemen, die das Unternehmen zuletzt an den Börsen hatte, wieder etwas. Der Titel legte um rund 1,45 % an der Börse München zu. Die Notierungen sind dabei mit immerhin 244 Euro der runden Marke von 250 Euro wieder recht nahe. Dennoch bleibt eine Aussage an den Märkten im Grunde haften.
- Vor wenigen Tagen noch war Elon Musk der große Hoffnungsträger für die Tesla. Der wollte und hat die Führung im Konzern wieder übernommen. Die alte Erfolgsgeschichte soll wieder aufgerollt werden, was aktuell angesichts enormer Probleme in den vergangenen Wochen und auch Monaten auch erforderlich erscheint.
- Auf der anderen Seite ist der Verdacht nicht ausgeräumt, dass Musk einfach die Führung schnell wieder abgibt. Die Kontrolle würde er sicher nicht verlieren, allerdings würde der Konzern vielleicht auf seine Ideen, auf seine Innovationskraft verzichten müssen.
Diese Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Elon Musk als Tesla-Chef sorgten zuletzt für Unruhe – doch das Unternehmen dementierte recht umgehend. Die Spekulationen werfen eine grundlegende Frage auf: Kann und sollte Tesla seinen schillerenden CEO ersetzen?
Musk wird erneut zum Problem!
Kritiker sehen in Musks vielfältigen Verpflichtungen bei SpaceX und X (ehemals Twitter) ein Risiko für den Elektroauto-Pionier. Seine Aufmerksamkeit sei zersplittert, was Projektverzögerungen begünstige, heißt es. Zudem belasten kontroverse Äußerungen des Tech-Milliardärs, etwa zu politischen Themen, das Markenimage – besonders in Europa. Die Folge: sinkende Kundenzufriedenheit, volatile Aktienkurse und internes Konfliktpotenzial durch seinen autoritären Führungsstil. Auch in Deutschland weigerten sich ganze Dienstleistergruppen (Taxifahrer z. B.), Tesla noch zu unterstützen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Tesla?
Doch ein Machtwechsel ist tatsächlich unwahrscheinlich, zumindest so weit er freiwillig sein soll. Musk hält rund 13 % der Tesla-Aktien und besitzt damit erheblichen Einfluss. Ein erzwungener CEO-Abgang würde einen Machtkampf unter Großaktionären auslösen, der Tesla destabilisieren könnte. Analysten betonen: Solange Musk die strategische Richtung vorgibt, bleibt er unersetzlich – trotz aller Kontroversen.
Der Kurs ist zudem derzeit zwar minimal nach unten gesackt – ein Abwärtstrend sieht indes anders aus.
Tesla-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tesla-Analyse vom 7. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Tesla-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tesla-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 7. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Tesla: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...