Für ThyssenKrupp ist es am Mittwoch etwas schwerfällig in den neuen Handelstag gegangen. Die Duiesburger gewannen nur 0,56 %. Kein Vergleich zum Vortag: Am Dienstag konnte ThyssenKrupp immerhin gleich 7,4 % aufsatteln, was einem Triumphzugu entspricht. Die Aktie hat jetzt allerdings wieder eine besondere Marke überwunden:
- Die ThyssenKrupp konnte sich auf einen Kurs von mehr als 9 Euro nach oben schieben, was eine besondere Leistung darstellt – aus Sicht der Chartanalysten ist damit die Tür zu deutlich steigenden Kursen wieder geöffnet.
- ThyssenKrupp hatte zudem an den Tagen zuvor eine regelrecht triumphale Meldung am Markt unterbringen können. Die Tochter TKMS scheint gut zu funktionieren. Denn der sogenannte U-Bootbauer schaffte es, den Auftragsbestand auf einem Rekordniveau zu etablieren. Chapeau!
ThyssenKrupp wird zulegen
Das Unternehmen selbst wird sicherlich im laufenden Jahr deutlich zulegen können, jedenfalls die Tochter TKMS. Denn deren Chance besteht auch in den neuen Rüstungsprojekten der Regierung. Die wird insgesasmt 500 Mrd. Euro für die kommenden Jahre in die Hand nehmen, um Infrastruktur und Verteidigung voranzutreiben.
Das hat zur Folge, dass die TKMS sicherlich um weitere Aufträge buhlen kann. Sie baut vor allem U-Boote und Fregatten. Wer die Diskussion um die U-Boote in Deutschland in den vergangenen Jahren verfolgt hat, weiß: Es gibt hier offensichtlich einen Mangel.
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Die ThyssenKrupp selbst darf sich darüber freuen. Sie möchte die TKMS im Laufe des 2. Halbjahres an die Börse bringen. Dabei wird ThyssenKrupp mindestens 51 % der Aktien halten, so die Botschaft. Die Notierungen sind also auf gutem Wege, wenn man unterstellt, dass der Aufwärtstrend auch diesen Umstand widerspiegelt. Die Aktie ist in bester Verfassung, wenn man die Stahlsparte ausklammert.
Analysten verweisen eher auf die Stahlsparte, Beobachter eher auf die Chancen der TKMS. Der Aufwärtstrend aber bleibt enorm!
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