Für die ThyssenKrupp sieht es derzeit etwas düsterer aus. Die Notierungen changieren am Markt in etwa auf Vortagsniveau. Allerdings hat die Aktie bei Kursen von 8,60 Euro derzeit noch immer keinen richtigen Zugang mehr zum Aufwärtslauf. Das ist so, wie es sich aktuell darstellt, tatsächlich eine neue Situation für die Duisburger.
ThyssenKrupp: Die Aktie könnte nun Schwierigkeiten bekommen
Die Dynamik ist vollkommen aus dem Geschehen heraus. Die Duisburger meldeten vor kurzem ein schwaches Quartal.
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- Vor allem der Stahlsektor macht Probleme, mit denen zwar zu rechnen war, die aber wohl insgessamt vergessen worden sind. Der Konzernumbau indes würde weiter laufen, so eine Meldung dazu.
- Die ThyssenKrupp wird allerdings in zwei Varianten zu bewerten sein. Die Tochter TKMS wiederum kann sich über Aufträge nicht beklagen. Diese Sparte baut U-Boote und Fregatten und könnte nun aus dieser Sicht die aktuelle Rüstungseuphorie in Deutschland nutzen.
Wir sehen zwei Parallelwelten, zumal die TKMS bald an die Börse gehen wird. Schon im laufenden Jahr soll dieser Börsengang kommen. Die ThyssenKrupp selbst soll dabei mindestens 51 % der Anteile bewahren. Dennoch bleiben hier für die Mutter ThyssenKrupp am Markt die Zweifel: Im laufenden Aufwärtstrend gelingt es partout nicht, die Marke von 9 Euro, geschweige denn von 10 Euro wieder kurzentschlossen zu überwinden.
Chartanalysten und technische Analysten sind alarmiert. Noch ist der Aufwärtstrend für die ThyssenKrupp intakt. Allerdings gibt es derzeit wegen der fehlenden Dynamik Zweifel, ob die Marke von 10 Euro nachhaltig überwunden werden kann. Derzeit sieht es danach aus, als würde die Pattsituation kurzfristig anhalten. Orientierung geben Marken bei mindestens 9,40 Euro. Wenn die Aktie auf höhere Kurse springt, könnte dies noch einmal einen bedeutenden Schub signalisieren. Andernfalls wird es zumindest im Vergleich zu den reinen Rüstungswerten wie der Rheinmetall zäher für die ThyssenKrupp.
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