Thyssenkrupp schreitet weiter konsequent bei der Umstrukturierung voran. Denn das Unternehmen will sich eine Holding wandeln. Das bedeutet, dass die Geschäftssparten nach und nach an die Börse gebracht werden. Dazu muss aber noch an einigen Stellen „die Braut schön gemacht werden“. Das bedeutet, dass die Gewinnsituation durch Einsparungen und Rationalisierungen verbessert wird, bevor es an die Börse geht. Das trifft auch auf die Automobilteilesparte des Konzerns zu.
Automotive-Sparte: Hier stehen massive Änderungen an!
Zum 1. Oktober 2025 wird thyssenkrupp Automotive Technology in eine zukunftsfähige Struktur mit vier separaten Geschäftseinheiten gegliedert:
Chassis: Hierzu gehören Fahrwerkkomponenten.
Komponenten: Dieser Bereich umfasst verschiedene weitere Automobilkomponenten.
Aftermarket: Dies bezieht sich auf das Ersatzteilgeschäft und Dienstleistungen.
Schmiedegeschäft: Dies umfasst die Herstellung von Schmiedeteilen.
Fokus auf Effizienz und profitables Wachstum
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Die neue Struktur soll eine effizientere Zusammenarbeit, einen stärkeren Kundenfokus und letztlich profitables Wachstum ermöglichen. Volkmar Dinstuhl, CEO von Automotive Technology, betonte, dass sie die Sparte zu einem fokussierten, leistungsstarken Automobilzulieferer entwickeln wollen, der die Mobilität von morgen mitgestaltet und für Investoren attraktiv ist.
Kapitalmarktfähigkeit und Optionen für die Zukunft
Das ultimative Ziel ist es, Automotive Technology in den nächsten Jahren kapitalmarktfähig zu machen. Hier gibt es mehrere mögliche Varianten.
Partnerschaften: Das Eingehen von Kooperationen mit anderen Unternehmen.
Verkauf: Ein vollständiger oder teilweiser Verkauf von Geschäftsbereichen.
Börsengang (IPO): Ähnlich wie bei thyssenkrupp nucera, der Wasserstofftochter, könnte auch für Teile oder die gesamte Automotive Technology ein Börsengang angestrebt werden. Dies würde Kapital freisetzen und dem Geschäftsbereich mehr Eigenständigkeit verleihen.
Thyssenkrupp bleibt bei seiner Umstrukturierung „klar am Ball“. Für die Aktionäre kann diese Entwicklung nur positiv sein. Denn so wird der Wert der einzelnen Sparten offensichtlich. In der bisherigen Konzernstruktur fand dieser nicht die notwendige Beachtung durch die Börse.
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