Für die Aktie von ThyssenKrupp ging es am Montag weiter – es kam zu einem besonderen Aufwärtstrend. Die Aktie notiert unverändert bei mehr als zehn Euro. Damit ist der Kurs des Unternehmens in den vergangenen Tagen immens geklettert, auch wenn am Montag die Notierungen am Ende um -0,19 % schwächer wurden. Das ist unbeachtlich.
Hintergrund bleibt der Umstand, dass die Aufrüstungspläne der Regierung für die ThyssenKrupp und deren Tochter profitabel sein dürfte. Es geht um den Bau von U-Booten und Freegatten.
ThyssenKrupp wird am 15. Februar seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal präsentieren. Die Zahlen lassen sich derzeit relativ gut abschätzen, es dürfte kaum Enttäuschungen oder Überraschungen geben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eher, dass der Konzern mit einiger Sicherheit Prognosen abgeben wird, die positiv sind. Offensichtlich wird es vor allem um den Börsengang der TKMS gehen. Im zweiten Halbjahr wird es so weit sein und die ThyssenKrupp wird mindestens 51 % der Anteile daran halten, und wird insofern an der Bewertung des Unternehmen partizipieren.
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Die ThyssenKrupp in erstklassiger Verfassung
Entscheidend neben den kommenden Zahlen sind derzeit die Eindrücke, die Charttechniker und Technische Analysten sowie technische Investoren über diese Aktie gewonnen haben. Der Aufwärtstrend ist stärker, denn der ThyssenKrupp gelang es durch die hohen Kursgewinne zuletzt, den so genannten GD 200 als langfristige Trendlinie um über 50 % zu überwinden.
Dies gilt als außergewöhnlich starker Trend nach oben. Insofern sind die Notierungen aus der Sicht dieser Analysten und Investoren noch nicht am Ende der Entwicklung angelangt. Analysten gehen teilweise davon aus, dass der Kurs auf deutlich über zehn Euro steigen kann. Die Kursziele werden erst nach und nach angehoben. Insofern steht dem Titel bei mehr als 10 Euro nun eine gute Zeit bevor – fast ohne Zweifel.
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