ThyssenKrupp-Aktie: Der Schock!

ThyssenKrupp Steel und IG Metall einigen sich auf Sanierungstarifvertrag mit 11.000 Stellenstreichungen und Lohnkürzungen bis 2030.

Thyssenkrupp Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • 11.000 Stellen werden bis 2030 abgebaut
  • Arbeitszeitverkürzung und Gehaltskürzungen beschlossen
  • Standortschließungen in Bochum geplant
  • Modernisierung der Electrical Steel-Standorte vereinbart

Die Aktie von Thyssen Krupp wird sich in diesen Tagen theoretisch weiter nach vorne entwickeln, so die Vorstellung einiger Beobachter. Tatsächlich jedoch hat die Aktie am Montag massiv nachgegeben. Die Notierungen sind um mehr als -1% nach unten gelaufen. Die Aktie hat einen Kurs von „nur“ noch 11,11 Euro erreicht. Enttäuschend. Denn die Notierungen hätten durchaus größere Chancen gehabt.

Thyssenkrupp Steel, die Stahlsparte des Thyssenkrupp-Konzerns, hat sich nach langen Verhandlungen mit der IG Metall auf einen Sanierungsstarifvertrag geeinigt, der am 12. Juli 2025 veröffentlicht wurde. Das bis 2030 gültige Abkommen darauf ab, die angeschlagene Sparte durch Kostensenkungen und Strukturreformen zurück in die Gewinnzone zu führen, wie es etwas blumig heißt.

Personalabbau und soziale Absicherung

Zentraler Bestandteil ist die Reduzierung von 11.000 Arbeitsplätzen. Von aktuell 26.300 Arbeitsplätzen soll es am Ende auf 16.000 Mitarbeitende gehen. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2030 ausgeschlossen; Der Abbau erfolgt stattdessen über natürliche Fluktuation, Altersteilzeit, Vorruhestandsregelungen und Umschulungen.

Rund 1.600 Stellen entfallen durch die Schließung eines Warmbandwerks und eines Elektrobandstandorts in Bochum bis 2028/29. Das Werk Kreuztal-Eichen bleibt zunächst erhalten, steht aber unter fortlaufender Wirtschaftlichkeitsprüfung.

Unter anderem entfällt in diesem Fall das Urlaubsgeld für 27.000 Beschäftigte, während das Weihnachtsgeld reduziert und Jubiläumszahlungen sowie Rufbereitschaftspauschalen halbiert werden. Diese Maßnahmen sollen jährlich dreistellige Millionenbeträge einsparen.

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Im Produktionsnetzwerk wird bis Herbst 2025 ein Hochofen in Duisburg stillgelegt. Gleichzeitig sind Modernisierungsinvestitionen bei Electrical Steel geplant.

Treiber des Sparkurses sind die anhaltende Konjunkturschwäche, hohe Energiekosten und Billigimporte aus Asien. Die Einigung bildet zudem die Basis für das geplante 50:50-Joint-Venture mit einer Holding des tschechischen Investors Daniel Křetínský, das die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern soll.

Letztlich ist dies der wohl größte Abschluss des Unternehmens in diesem Segment. Das bedeutet auch, dass der Konzern wohl mit seiner Aktie zumindest ein starkes Trendverhalten fortsetzen kann.

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