ThyssenKrupp hat eine unfassbare Meldung hinnehmen müssen. Das Duisburger Unternehmen hat am Freitag darum unter anderem 2 % verloren. Die Notierungen sind auf insgesamt 8,50 € nach unten gelaufen. Es gibt Berichte, wonach der Druck auf die ThyssenKrupp steigt. Wahrscheinlich bezieht sich dies nicht nur auf die Aktie, sondern vor allem auf das Unternehmen. Die Notierungen des Papiers sind derzeit schwieriger beurteilen als noch in den Wochen zuvor.
Der eine Punkt der Notierungen bezieht sich auf die künftigen Stahlpreis am Markt. Donald Trump hat die Zölle auf Stahl und Aluminium erhöht. Dies wird direkt und indirekt auch das Unternehmen aus Duisburg betreffen.
Zudem allerdings wird auf der anderen Seite die Rüstungdebatte immer intensiver. Es muss jetzt nach Auffassung der meisten Beobachter relativ schnell gehen, neue Aufträge zu formulieren. Das wiederum betrifft das Unternehmen TKMS. Dies ist eine Tochter der ThyssenKrupp. Diese Tochter soll an die Börse gebracht werden. Der Börsengang ist nun entscheidend auch für die Bewertung der ThyssenKrupp. Thyssen Krupp will zwischen 49 und 51 % des Unternehmens behalten, so die aktuellen Berichte dazu. Der Börsengang ist für das zweite Halbjahr avisiert. Hier wird es entscheiden.
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Wie gut wird der Börsengang?
Die Frage, die jetzt entsteht, bezieht sich auf den Börsengang selbst. Wenn Kritiker des Börsenganges Recht behalten, wird der Staat eventuell einen Teil der neuen Unternehmung dann behalten beziehungsweise erwerben sollen. Damit sollen offenbar Arbeitsplätze gerettet werden, Arbeitsbedingungen hergestellt werden etc. pp. Állerdings gibt es gegenüber dieser maximalen Forderung auch kritische Stimmen, die damit den Wert des Unternehmens reduziert sehen. Würde die staatliche Beteiligung nicht kommen oder jedenfalls geringer ausfallen, könnte man davon ausgehen, dass die Notierungen von ThyssenKrupp wahrscheinlich vom Börsengang massiv profitieren werden. Denn:
Das Unternehmen wird bei seinem Börsengang einige stille Reserven heben können, das war schon vor einiger Zeit zu lesen und zu analysieren. Der Börsengang wird jetzt umso erfreulicher, insofern die gesamte Rüstungdebatte hier weiter Aufträge generieren wird. U-Boote, wie diese Tochter sie baut, werden sicherlich auch gefragt sein. In Summe also sind die Aussichten für ThyssenKrupp bis auf die Meldung, dass die IG-Metall derzeit eine stattliche Beteiligung am Rüstungsunternehmen fordert, sicherlich stark genug.
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