Die Duisburger ThyssenKrupp sucht nun die Entscheidung an den Börsen. Am Freitag ging es z. B. um fast 0,6 % abwärts. Die Kurse sind auf nur noch 8,21 Euro gesunken und zeigen sich damit schwach wie Anfang April. Genau genommen hat die Aktie seit Anfang März nichts mehr dazugewonnen. Sie dümpelt und läuf auf der Stelle.
Der große Schwung für den Titel, mit dem die Aktie noch immer im immensen Aufwärtstrend ist, kam Mitte Februar. Ausgehend von rund 4,80 Euro startete die Aktie auf Kurse von teils mehr als 10 Euro durch. Jetzt wird alles auf den Prüfstand gestellt.
ThyssenKrupp: Die große Sorge Stahl
Hier hat jetzt die Deutsche Bank Research auf der einen Seite ihr Kursziel gesenkt und die Aktie nur noch auf „hold“ eingestuft. Dies war vor dem Wochenende eine schwache Nachricht, die allerdings erst in der neuen Woche richtig wirken kann. Auf der anderen Seite hat die Tochter TKMS eine überzeugende Performance geliefert.
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Denn: Das Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems, TKMS, hat „volle Auftragsbücher“, wie es heißt. Das Unternehmen für den U-Bootbau wäre demnach bis in die „2040er Jahre ausgelastet“, heißt es in einem Bericht. Der Chef der Gruppe, Oliver Burkhard, meint dazu: „“Wir haben im ersten Halbjahr große Erfolge erzielt und verzeichnen einen Auftragsbestand auf Rekordniveau von über 16 Milliarden Euro“.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (30.9. ist der letzte Tag) wurden fast 5,6 Mrd. Euro Auftragsvolumen gewonnen. 669 Millionen Euro waren es ein Jahr zuvor. Der Auftragsbestand war am Ende des vergangenen Geschäftsjahres mit 11,7 Mrd. Euro deutlich niedriger als der aktuelle Bestand.
Das wird die große Hoffnung der ThyssenKrupp sein. Noch hält der Aufwärtstrend klar an. Analysten sehen zumindest die technischen Indikatoren absolut auf dem Rekordmarsch, das gilt als sehr gutes Signal. Trotz des Verlustes.
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