Die Aktie der ThyssenKrupp war vor dem Wochenende etwas schwächer. Auf Xetra z. B. verlor der Titel etwa -0,19 %. Das ist nicht dramatisch, das Wochenergebnis mit rund -1,5 % ist gleichfalls vollkommen zu erwarten, denn es gibt Schwächen.
- Die ThyssenKrupp muss beim Stahlgeschäft zuletzt Abstriche machen. Die Stahlzölle, die z. B. Donald Trump erhebt in den USA sind mit Sätzen von 50 % sicher ein eminentes Problem für die Stahlkocher aus Duisburg, die allerdings mittlerweile auch andere Geschäfte machen.
- Aber: ThyssenKrupp nun hält ggf. dagegen. Die Duisburger wollen die Mehrheit des Stahlgeschäfts eventuell verkaufen. Das ist durchaus eine Hammer-Nachricht.
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Die ThyssenKrupp möchte im Zuge ihres Umbaus einen Teil der Stahlsparte abgeben, so die Aussage von Migual Lopez in der „Welt am Sonntag“ nun. Die Antwort auf eine Frage nach der Übernahme durch die EP Group antwortete er etwas unklar: „Eins nach dem anderen. Zunächst muss ThyssenKrupp Steel mit den Arbeitnehmervertretern die Transformation des Stahlbereichs verhandeln. Alles Weitere kommt danach.“ So die Aussage.
Die zielt darauf ab, dass dann in der nächsten Folge der Bereich restrukturiert werden solle, um dann dazu überzugehn, den Umbau vielleicht aus durch Ausgliederungen voranzutreiben.
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Konkret wird zunächst der Minderheitsanteil von TKMS abgegeben. Dann die Material Services und dann Automotive.
Also: Es geht jetzt voran, die Auflösung (so die Kritiker) oder die Restrukturierung, so die Befürworter, geht voran. Die Aktie ist noch im Aufwärtstrend und der Titel kann nun die GD100- und die GD200-Marke in den kommenden Tgen sicher noch verteidigen. Nun aber kommen entscheidende Wochen auf den Titel zu. Die Aktie ist aktuell seit Wochen im Seitwärtstrend – es gibt durchaus Analysten, die nun mit einem echten Ausbruch nach oben rechnen.
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