Die Aktie von ThyssenKrupp hat am Freitag die Börsen mit dem kleinen Minus von -0,02 % verlassen. Die Notierungen verbleiben noch immer mit 8,68 Euro weit im Aufwärtstrend. Generell hat sich die Aussicht indes klar verschlechtert. Der Konzern ist damit den entscheidenden Trendlinien näher gekommen. Die Kurse haben sowohl den GD100 als auch den GD200 mittlerweile allerdings in den Blick genommen.
- Speziell der für die mittelfristige Analyse so wichtige Trendindikator GD100 ist mittlerweile bis auf gut 1 Euro herangerückt. Die 100-Tage-Linie ist derzeit die wichtigste Trendkomponente.
Der Duisburger Konzern lebt davon, dass die Aktie auch als Rüstungswert betrachtet wird. Hierfür ist die Politik und das Wirken der Tochter von TKMS entscheidend. Die wiederum baut U-Boote und Fregatten – und darf damit rechnen, dass die Rüstungswelle zum Erfolg führen wird.
ThyssenKrupp: Stahl ist nicht erfolgreich
Weniger erfolgreich ist der Konzern im Segment Stahl. Die Stahlbranche selbst leidet unter den Rahmenbedingungen. Das geht auch an ThyssenKrupp nicht vorbei. Die Erwartungen an das laufende Jahr sind nicht mehr besonders hoch. Denn:
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Die Nettogewinne werden derzeit am Markt auf nur noch 350 Millionen Euro geschätzt. Bei der Bewertung mit einer Marktkapitalisierung in Höhe von rund 5,3 Mrd. Euro wäre die ThyssenKrupp mit dem KGV von 15,8 bezahlt.
Dabei sind die Notierungen fast doppelt so teuer wie zu anderen, günstigeren Zeiten. Die ThyssenKrupp kann daher aktuell durchaus noch unter Druck geraten. Der Aktienmarkt ist hier weitgehend ungnädig. Bezeichnend ist der Umstand, dass Analysten trotz der jüngeren Kursverluste von rund – 13 % im laufenden Monat noch einmal fallende Kurse und Kursziele vor Augen haben. Das bedeutet: In den kommenden Tagen dürfte sich der Druck, wie oben geschildert, auf die Aktie der ThyssenKrupp noch einmal erhöhen, wenn nicht alle Sinne für das Papier hier aktuell täuschen sollten.
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