Die Aktie von ThyssenKrupp ist offensichtlich auf dem Weg nach unten. Die Idee, dass sich der Wert schnell wieder erholen kann, ist vorbei. Die Aktie verlor nun -1,48 % und ist auf 8,63 Euro gerutscht. In den vergangenen Tagen und Wchen hat sich der Wert nicht mehr in Richtung der früher schon erreichten 10 Euro entwickeln können. Es gibt aktuell mehrere Brennpunkte.
- Der Stahlpreis ist für die Stahlkocher ein enormes Problem, ergo die Stahlzölle in den USA. Diese Zölle sind sogar ein immenses Problem aus der Wahrnehmung der Märkte, wie sich direkt als Reaktion gezeigt hatte.
- Dazu kommt der Ärger über den Vertrag mit dem ThyssenKrupp-Chef. Hier gibt es aus dem Aufsichtsrat wohl Fragezeichen. Der Vertrag würde vom stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden abgelehnt, so die Mitteilung.
ThyssenKrupp: Nur eine große Hoffnung
Formal ist der Wert noch im Aufwärtstrend. Allerdings ist die Stimmung inzwischen schon massiv gen Süden gegangen. Denn der GD100 und der GD200 sind hier weit entfernt. Der Stahlkonzern hat allerdings den Vorsprung auf den GD100 auf nur noch 4,8 % sinken lassen.
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Schlecht, so die Meinung von Analysten und Beobachtern, die hier einen Trendwechsel befürchten.
Die große Hoffnung ist unverändert der Strukturwandel. Die Tochter TKMS, zuständig für Rüstungsgüter ist aus Sicht von Analysten sicher der Hoffnungsträger mit einem Börsengang der komen wird. Die Notierungen von TKMS werden sicher noch durch die versteckten Werte, die dann gehoben würden, wertvoll werden. Die ThyssenKrupp möchte noch ca. 50 % der Aktien behalten. Die TKMS baut dann U-Boote und Fregatten, womit dann auch aus Sicht von Beobachtern derzeit die Bewertung von ThyssenKrupp wieder interessanter werden kann, wenn die Rüstungswelle in der EU und in Deutschland dnn auch beginnt. Das sollte schnell geschehen.
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