Für die ThyssenKrupp ging es recht deutlich aufwärts. Die Aktie schaffte ein Plus in Höhe von 1,01 % und kam auf einen Kurs in Höhe von 10,96 Euro. Damit ist das nächste Zwischenhoch erreicht. Es sieht zudem so aus, als sei die Notierung aktuell nicht mehr aufzuhalten. So darf sich die Tochter TKMS freuen. Die Regierung prüft nun den Kauf von Fregatten (bzw. weiteren Fregatten). Die Notierungen sind und bleiben dabei in einer massiven Aufwärtsspirale.
ThyssenKrupp: Die Börsen honorieren die Aussichten für das Unternehmen
Für die Aktie selbst läuft es bestens. Seit Beginn des Jahres ging es für den Titel um rund 149% aufwärts. Hier dreht sich die Angelegenheit im Kreis: Die Notierungen werden getrieben von der Erwartungshaltung rund um die Rüstungstochter TKMS.
Deren geplanter Börsengang in diesem Jahr gilt als mögliche Chance für den Titel: TKMS profitiert von der gestiegenen Nachfrage nach U-Booten und Fregatten in der EU, begünstigt durch die angespannte geopolitische Lage und den begrenzten Wettbewerb in diesem Nischenmarkt. Dies könnte ThyssenKrupp zusätzliche Aufträge bescheren und die Marktstimmung weiter befeuern.
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Doch trotz des Aufwärtstrends bleiben Risiken. Der Stahlbereich, ein Kernsegment des Gesamtkonzerns ThyssenKrupp, steht unter Druck: Die Diskussion um grüne Stahlproduktion und volatile Stahlpreise belasten die langfristige Perspektive.
Zwar dominieren kurzfristig die Euphorie um TKMS und die Hoffnung auf einen erfolgreichen Börsengang, doch die Performance der vergangenen Monate besonders seit Anfang Februar erhöht die Anfälligkeit für Gewinnmitnahmen. Chartanalysten halten es dabei nicht für ausgeschlossen, dass die 10-Euro-Marke erneut getestet werden könnte, falls das aktuelle Momentum nachlässt. 10 Euro sind aus dieser Perspektive jetzt eine Art von Untergrenze.
Dennoch: Der Trend ist insgesamt weiterhin positiv und deutlich nach oben gerichtet.
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