Der Industriekonzern wird im Geschäftsjahr 2025/26 tief in die roten Zahlen rutschen. Thyssenkrupp rechnet mit einem Verlust von 400 bis 800 Millionen Euro. Grund sind hohe Rückstellungen für die Sanierung der kriselnden Stahlsparte, die das Unternehmen kürzlich auf den Weg gebracht hat.
Konzernchef Miguel López rief auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag das „Jahr der Umsetzung“ aus. Die Ankündigung kam am Markt nicht gut an. Die Aktie stürzte um 6,19 Prozent ab und war damit der größte Verlierer im MDAX.
Technischer Kollaps beschleunigt sich
Seit dem Hoch im Oktober hat das Papier bereits rund 20 Prozent an Wert verloren. Der Titel bewegt sich mittlerweile im Bereich einer wichtigen Unterstützung. Hält diese nicht, droht weiteres Abwärtspotenzial.
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Die Bären haben das Ruder fest in der Hand. Für Anleger stellt sich die Frage: Ist die aktuelle Unterstützungszone eine letzte Chance für eine Gegenbewegung, oder läutet der Konzern mit der teuren Sanierung eine jahrelange Durststrecke ein?
Stahlsparte bleibt Sorgenkind
Die Probleme bei Thyssenkrupp sind seit Jahren bekannt. Besonders die Stahlsparte kämpft mit mangelnder Profitabilität. Die nun angekündigte Sanierung soll endlich die Trendwende bringen. Doch die massiven Rückstellungen zeigen, wie tief die Probleme sitzen.
Das Vertrauen der Investoren schwindet. Die millionenschweren Verluste für das laufende Geschäftsjahr dürften die Geduld vieler Anleger auf eine harte Probe stellen. Der Konzern muss nun liefern und beweisen, dass die Sanierungskosten tatsächlich zu einer nachhaltigen Verbesserung führen.
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