Für die ThyssenKrupp kann es in den kommenden Tagen ernst werden. Dabei ist die Aktie noch in ruhigem Fahrwasser. Der Titel hat am Freitag nur minimal, hier 0,02 % verloren. Die Notierungen sind bei in etwa 8,68 Euro gelandet und damit formal noch im Aufwärtstrend. Allerdings verlor die Aktie – bis auf die Ausnahme am 20.5. mit dem Plus von 7,4 % – massiv an Zustimmung.
Die Kurse waren noch vor Wochen bei 10 Euro und etwas mehr gelandet. Diese Zeit ist jetzt vorbei. Die Notierungen leiden wohl unter dem Stahlproblemen. Hier kann es jetzt zu einer sehr schnellen und gewichtigen Änderung kommen.
Donald Trump ist der Herausforderer auch für die ThyssenKrupp. Der US-Präsident scheint erneut und mal wieder die Geduld zu verlieren. Das hat Folgen: Die EU soll jetzt Warenzölle von 50 % über sich ergehen lassen müssen. Das hat nicht direkt mit ThyssenKrupp zu tun. Die große Frage wird sein, wie das Stahlgeschäft im Zolldickicht nun behandelt werden wird. Dies ist zumindest aus der Warte einiger Beobachter durchaus eine offene Frage.
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ThyssenKrupp: Der bange Blick auf die neue Woche
So mmüste das Unternehmen recht bang auf die neue Woche blicken, jedenfalls wenn es sich für seinen eigenen Aktienkurs interessieren sollte. Die Notierungen können unter der Last der neuen Diskussion durchaus unter Druck geraten, steht zu vermuten.
Die ThyssenKrupp ist auf der anderen Seite mit der Tochter TKMS sicher im Geschäft für die Rüstungsdebatte in Deutschland. Man wird sehen, wie schnell U-Boote und ggf. auch Fregatten beauftragt werden. Die TKMS wird dennoch in diesen Tagen als der große Hoffnungsträger für die Aktie von ThyssenKrupp gelten müssen. Analysten sind hier mit ihren Kurszielen für die ThyssenKrupp ersichtlich zwiegespalten. Jede Entwicklung scheint hier möglich zu sein. Die Kursziele jedenfalls sind interessant.
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