Die Notierungen von TUI sind zuletzt abgeschmiert. Am Freitag verlor die Aktie rund -5,9 %. Schlecht, denn die Notierungen sind damit aus allen wohlwollenden Beobachtungsfenstern nach unten durchgerauscht. Die Aktie hat binnen der vergangenen fünf Tage gleich -13 % eingebüßt. Sie ist auf dem Weg dazu, sich in den Abwärtstrend zu verabschieden.
- Die TUI hat seit 1. Januar jetzt schon wieder mehr als 24 % verloren. Damit ist die Aktie aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern so schwach wie nicht zu erwarten.
- Die Schwankungen führten zwischenzeitlich immer mal wieder dazu, dass der Titel nach oben ausbrach. Bis zu 7,50 Euro reichten die Kurspegel an den Börsen. Sie reichen indes nicht, um den Aufwärtstrend nachhaltig zu erreichen. Der ist bei Kursen von 7,30 Euro erreicht, weil der GD100 und der GD200 überwunden würden. Dies gelingt jedoch nicht nachhaltig, wie sich an den Kursbewegungen nun gezeigt hat.
Die Gründe sind nicht ganz unternehmensspezifisch, denn sie haben wenig mit Fehlentscheidungen zu tun.
Die Börsen mögen keine Kriege für TUI
Man könnte zusammenfassen: Der Krieg und die TUI passen nicht. Die Reiseveranstalter müssen auf den Nahen Osten naturgemäß verzichten. Das bedeutet, dass die Kursentwicklung sicher von dem abhängt, was rund um den Iran und Israel passiert.
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Die Notierungen sind allerdings bis dato noch nicht vollkommen aus dem Ruder gelaufen, was ein gutes Zeichen darstellt. Schwach, aber keine Panik, heißt es bis dato in den Kommentaren.
Dennoch: Es fehlt viel, um die GD100 und GD200-Notierung dann auch nachhaltig wieder zu überwinden. Die Schwäche dürfte bei anhaltenden Kriegshandlungen im Nahen Osten auf jeden Fall noch anhalten, so die Erwartung aus den verschiedenen Handelssälen. Die TUI steht vor mächtigen Herausforderungen, wird sich jedoch auch in den kommenden Wochen noch einmal um einen Aufwärtstrend bemühen.
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