UPS steckt in der Klemme. Der Logistikkonzern kämpft nicht nur mit schwächelnder Nachfrage und steigenden Kosten, sondern auch mit einem dramatischen Kursverfall – die Aktie markierte jüngst ein neues 52-Wochen-Tief. Während das Unternehmen verzweifelt um Profitabilität ringt, stellt sich die Frage: Ist das der Boden oder geht es noch weiter bergab?
Technische Analyse schlägt Alarm
Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild für die UPS-Aktie. Nach einer Phase der Neutralität zeigt die Analyse vom 8. September 2025 eine Wiederaufnahme der langfristigen Schwächephase. Der Paketdienstleister steht damit unter erheblichem Druck, während sich das schwache Marktsentiment weiter verfestigt.
Besonders brisant: Die Aktie durchbrach zuletzt wichtige Unterstützungsmarken und erreichte neue Jahrestiefs. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltenden Herausforderungen im globalen Versand- und E-Commerce-Sektor wider, die das Unternehmen vor massive operative Probleme stellen.
Radikaler Strategiewechsel unter Druck
Angesichts der prekären Lage vollzieht UPS einen drastischen Kurswechsel. Das Unternehmen verabschiedet sich bewusst von margenarmen Geschäften und konzentriert sich auf profitablere Segmente – ein Schritt, der durchaus Risiken birgt.
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Die wichtigsten strategischen Maßnahmen im Überblick:
- Fokusverschiebung: Verstärkte Ausrichtung auf margenstarke Bereiche wie Gesundheitslogistik und kleine bis mittelständische Unternehmen
- Amazon-Trennung: Bewusste Reduzierung der Versandvolumen für den E-Commerce-Riesen zur Profitabilitätssteigerung
- Massive Kostensenkung: Schließung zahlreicher Standorte im Rahmen eines umfassenden Sparprogramms
- Prognosestopp: Rückzug der 2025er-Guidance aufgrund der unkalkulierbaren Marktlage
Zwischen Dividendenstärke und Gewinnsorgen
Die Einschätzungen zu UPS bleiben gespalten. Einerseits lockt das Unternehmen mit einer attraktiven Dividendenrendite und einer langen Historie von Erhöhungen – ein Magnet für einkommensorientierte Anleger.
Andererseits haben Analysten ihre Gewinnerwartungen zuletzt deutlich nach unten korrigiert. Das Analystenkonsens steht derzeit bei „Hold“ – ein Zeichen für die große Unsicherheit, ob UPS die aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen erfolgreich meistern kann. Die Frage bleibt: Reichen die eingeleiteten Maßnahmen aus, um das Ruder herumzureißen?
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