Uranium Energy Corp sorgte am Freitag für gemischte Gefühle bei den Anlegern. Das Unternehmen sammelte über 200 Millionen Dollar durch eine Aktienemission ein – doch der Kursverlust folgte prompt. Während die einen von strategischer Weitsicht sprechen, fürchten andere eine Verwässerung ihrer Anteile. Was steckt wirklich hinter dem Millionen-Deal?
Goldman Sachs orchestriert den 200-Millionen-Deal
Uranium Energy platzierte 15,5 Millionen neue Aktien zu je 13,15 Dollar und kassierte damit rund 204 Millionen Dollar ein. Goldman Sachs & Co. fungierte als Konsortialführer und erhielt zusätzlich eine 30-Tage-Option für weitere 2,3 Millionen Aktien. Der Abschluss der Transaktion ist für den 6. Oktober geplant.
Die Reaktion der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Die UEC-Aktie sackte um 3,7% ab. Ein typisches Muster bei Kapitalerhöhungen, bei denen das erhöhte Aktienangebot zunächst auf den Kurs drückt.
Ehrgeizige Pläne für amerikanische Uranveredelung
Das frische Kapital fließt nicht in die Kriegskasse, sondern wird gezielt investiert. Uranium Energy will eine hochmoderne Uranraffinerie und -umwandlungsanlage in den USA errichten – über die hundertprozentige Tochter United States Uranium Refining & Conversion Corp.
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Dieser Schachzug ist strategisch durchdacht: UEC positioniert sich als einziges vollintegriertes US-Uranunternehmen mit Bergbau, Verarbeitung und geplanter Veredelung unter einem Dach. In Zeiten geopolitischer Spannungen und dem Drang nach Energieunabhängigkeit könnte sich diese Investition als goldrichtig erweisen.
Beeindruckende Zahlen, aber noch rote Zahlen
Die operativen Fortschritte von Uranium Energy sind nicht von der Hand zu weisen. Im Geschäftsjahr 2025 schnellte der Umsatz von mickrigen 224.000 Dollar auf beachtliche 66,84 Millionen Dollar hoch – ein Wachstum von fast 30.000 Prozent. Verantwortlich dafür war der Verkauf von 210.000 Pfund Uran zu durchschnittlich 81,37 Dollar je Pfund.
Trotz der Umsatzexplosion schrieb das Unternehmen weiterhin rote Zahlen: Ein Nettoverlust von 87,66 Millionen Dollar verdeutlicht, dass der Weg zur Profitabilität noch nicht abgeschlossen ist.
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