Was ist das für ein Bild? Die USA sind in die Rezession geschlittert und die Aktienmärkte steigen. Der US-Dollar notiert schwächer und die US-Notenbank signalisiert ein Auslaufen des Zinserhöhungszyklus. An der Börse gibt es nicht nur das eine oder nur das andere. Es sind komplexe Zusammenhänge die durchaus für Verwirrung sorgen können. Doch es gibt eine Konstante, die immer Recht behält. Der Markt selbst! Er gibt die Richtung vor und damit wichtige Hinweise für Trader rund um den Globus. Was aktuell aus fundamentaler Sicht im Hinblick auf eine Rezession in der größten Volkswirtschaft der Welt wichtig ist, erfahren in der Videobesprechung.
Stunden der Entscheidung im DAX
Die derzeitige Tradingrange auf Tagesbasis im DAX verläuft grob zwischen 13.100 Punkten und 13.445 Punkten. Dabei liegt der Fokus aus charttechnischer Sicht stark auf dem Widerstandsbereich, in dem der DAX gerade verortet ist. Denn wenn der Ausbruch über dieses wichtige Level nachhaltig gelingt, ist der Weg nach oben aus charttechnischer Sicht frei. Als ersten Ziel für einen möglichen Ausbruch bietet sich das Verlaufshoch bei gut 13.675 Punkten an. Bleibt das Kaufinteresse auch dort hoch, sind Zuwächse über die Marke von 14.300 Punkten bis zum Drehbereich bei 14.700 Punkten möglich. Sollte sich der Freitag von der schwachen Seite zeigen, ist der DAX zwischen 13.100 Punkten und 13.000 Punkten unterstützt.
Schwacher USD treibt den YEN
Die aktuelle Kursschwäche im US-Dollar (wie im Video besprochen) bringt eine Veränderung im Chartbild des USDJPY mit sich. Dort kam es aktuell zum Bruch des Aufwärtstrends im Tageschart. Als nächster Anlaufpunkt auf der Chartunterseite bietet sich das Ausbruchslevel bei gut 131,25 JPY an. Doch viel wichtiger ist die Frage: Wird der USDJPY nach dem Kursrutsch wieder in den Aufwärtstrend übergehen oder kann sich ein Abwärtstrend etablieren. Sollte der Markt das zweite Szenario spielen, sind weitere Kursrückgänge in den Bereich des Drehlevels bei 126,30 JPY opportun.
Videobesprechung
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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