Nach monatelanger Kursrally schlägt die Charttechnik bei der Voestalpine Aktie plötzlich Alarm. Ein bärisches Signal zum Wochenende könnte den beeindruckenden Aufwärtstrend jäh beenden. Doch wie gefährlich ist die Lage wirklich?
Bearish Harami: Das gefürchtete Warnsignal
Zum Handelsschluss am Donnerstag bildete sich ein sogenanntes „Bearish Harami“ – ein Chartmuster, das Investoren hellhörig werden lässt. Diese Formation gilt in der technischen Analyse als klares Indiz für eine drohende Trendumkehr und könnte dem jüngsten Höhenflug ein abruptes Ende bereiten.
Besonders brisant wird das Signal durch das Timing: Nur einen Tag zuvor hatte die Aktie noch die wichtige 38-Tage-Linie nach oben durchbrochen – eigentlich ein Stärkezeichen. Der unmittelbare Rückschlag stellt nun die Nachhaltigkeit dieses technischen Ausbruchs infrage.
Aufwärtstrend seit April unter Beschuss?
Trotz des akuten Warnsignals bleibt das große Bild zunächst intakt. Die wichtigsten Fakten zur aktuellen Lage:
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- Langfristtrend: Seit April läuft ein stabiler Aufwärtstrendkanal
- Unterstützungen: Die 200-Tage-Linie bietet noch deutlichen Abstand nach unten
- Chartformation: Das Bearish Harami deutet nur auf kurzfristige Schwäche hin
- Mittelfristiger Kanal: Die übergeordnete Aufwärtsstruktur zeigt sich robust
Die Aktie steht aktuell bei 30,92 Euro und damit trotz der jüngsten Schwäche noch beeindruckende 70 Prozent über dem Jahresanfang.
Entscheidung in den nächsten Handelstagen
Jetzt wird sich zeigen, ob die Bullen ihre monatelange Dominanz verteidigen können. Solange die übergeordneten Trendlinien halten, sprechen die Argumente weiterhin für die Käuferseite. Bricht jedoch der mittelfristige Aufwärtskanal, könnte eine tiefgreifendere Korrektur bevorstehen.
Die erhöhte Volatilität der kommenden Tage dürfte Klarheit bringen – und entscheiden, ob das Warnsignal nur eine kurze Pause oder den Beginn einer echten Trendwende markiert.
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