Die Anleger erreichte eine Nachricht, die man kaum glauben mag. Volkswagen, oft gescholten wegen angeblicher Rückständigkeit bei modernen Technologien hat Tesla beim autonomen Fahren übertrumpft.
Zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Marktführerschaft
Die Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Wer in Zukunft nicht in der Lage ist, sichere und zuverlässige autonome Fahrsysteme anzubieten, wird im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen geraten. Volkswagen will weiterhin eine führende Rolle in der Mobilitätsbranche spielen und muss daher diese Schlüsseltechnologie beherrschen. Die Möglichkeit, autonom fahrende Fahrzeuge anzubieten, wird zu einem entscheidenden Kaufkriterium für Kunden und Flottenbetreiber werden.
Neue Geschäftsmodelle und Umsatzströme
Das autonome Fahren ermöglicht die Etablierung neuer Dienste wie Robotaxis oder Ride-Pooling-Angebote. Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) ist hier federführend und plant, den autonomen ID. Buzz AD ab 2026 für Fahrdienste (z.B. mit Moia in Hamburg und Los Angeles, und auch in Kooperation mit Uber in den USA) einzusetzen. Diese „Mobility-as-a-Service“-Angebote könnten langfristig deutlich höhere Gewinne versprechen als das traditionelle Autogeschäft, da Fahrzeuge kontinuierlich Einnahmen generieren, anstatt nur einmal verkauft zu werden. Dies ist ein potenzielles Milliardengeschäft.
VW setzt hier auf kommerzielle Flottenlösungen, im Gegensatz zu Tesla, die den Endkundenmarkt im Blick haben.
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Das geht jetzt fix bei Volkswagen
Volkswagen plant, das autonome Fahren im Regelbetrieb ab 2026 zu starten, wobei die Zulassung für den fahrerlosen Betrieb (Level 4) in Europa und den USA bis Ende 2026 angestrebt wird.
Das Auto, mit dem VW das autonome Fahren auf die Straße bringen will, ist der ID. Buzz AD (AD steht für „Autonomous Driving“). Dies ist eine speziell angepasste Version des vollelektrischen ID. Buzz, der als Elektro-Bulli bekannt ist.
Die ersten Einsätze sind für Hamburg und Los Angeles geplant, wo der ID. Buzz AD im Rahmen von Ride-Pooling-Diensten, insbesondere durch die VW-eigene Sammeltaxi-Tochter Moia, genutzt werden soll. Ursprünglich wurde der Regelbetrieb für 2026 anvisiert, aktuell wird aber auch das Jahr 2027 für den Start des Regelbetriebs in Hamburg genannt.
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