VW hat am Montag den Tag mit dem Gewinn von 0,77 % begonnen. Die Notierungen sind damit auf ein Niveau von 89,52 Euro gestiegen – und werden immer noch daran gemessen, dass es durchaus auch 100 Euro sein dürfen oder sein dürften. Die Kurse haben damit dne Aufwärtstrend noch immer nicht erreicht, sind allerdings immer noch relativ gut in der Range zwischen 85 und 100 Euro vertreten. Das gilt als gut. Die Notierungen haben nicht(!) reagiert auf die Nachricht, dass nun XPeng für die VW-Fahrzeuge KI-Chips entwickelt. An sich wäre dies zumindest eine bemerkenswerte Nachricht.
Dennoch:
Volkswagen hat jüngst noch einmal bestätigt, dass nun „endlich“ die günstigen E-Kleinwagen aus dem Hause VW kommen. 2025 soll der ID2 bereits auf der IAA vorgestellt werden. Preislich wird das Fahrzeug bei rund 25.000 Euro liegen. Der ID1 für 20.000 Euro soll 2027 folgen. Und hier kommt der US-Autobauer Rivian ins Spiel.
ID1: Software und Elektroarchitektur von Rivian
Es geht dabei vor allem um Software und elektrische Architektur. Volkswagen hat bekanntermaßen Schwierigkeiten mit seiner eigenen Softwaretochter Cariad gehabt, was zu Verzögerungen bei der Entwicklung und Markteinführung von Elektrofahrzeugen führte.
Durch die Kooperation mit Rivian, die in der „Rivian and VW Group Technology LLC“ mündet, erhofft sich Volkswagen einen Durchbruch bei der Software für seine neuen Elektroautos. Es wurde bereits ein Audi Q6 e-tron-Prototyp innerhalb von nur 12 Wochen mit der Rivian-Technologie ausgestattet, was die VW-Ingenieure beeindruckt hat.
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Der VW ID.1 soll als erstes Modell von Volkswagen von dieser Zusammenarbeit profitieren und eine nahtlose Integration von Infotainment, Fahrzeugsteuerung und digitalen Erlebnissen bieten. Die technische Basis des ID.1 ist jedoch weiterhin die MEB-Plattform (genauer gesagt die MEB-Entry-Plattform) von Volkswagen selbst, die speziell für Elektroautos entwickelt wurde. Rivian liefert also die Software- und Elektroarchitektur, nicht die komplette Fahrzeugplattform.
Diese Kooperation soll Volkswagen helfen, schneller und effizienter bei der Softwareentwicklung zu werden, was für die Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der Elektrofahrzeuge entscheidend ist.
Schnellerer Markteintritt für neue Technologien
Durch die Übernahme von Rivians bewährter Technologie kann VW die Entwicklungszeiten für zukünftige Elektrofahrzeuge drastisch verkürzen. Das ist entscheidend in einem sich schnell entwickelnden Markt, in dem Wettbewerber wie Tesla und chinesische Hersteller wie BYD bereits weit voraus sind.
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