Die Volkswagen hat vor wenigen Minuten eine Hammer-Nachricht am Markt etabliert. Die Wolfsburger befinden sich – so die Meldung – in guten Gesprächen mit der Regierung von Donald Trump: Es geht um die Zölle. Das Unternehmen möchte selbst in den USA investieren, so die Mitteilung. Der Markt hat das Vorhaben bis dato offenbar noch gar nicht entdeckt. In den vergangenen Minuten gab es keine Rückmeldung dazu. Bedenken Sie:
Volkswagen und die anderen deutschen Autohersteller verlassen sich nicht darauf, dass die EU in den Zoll-Verhandlungen mit der US-Regierung ihre Interessen angemessen vertritt. Hier geht man lieber den „kurzen Weg“ und verhandelt direkt mit dem Weißen Haus.
Direkte Gespräche mit massiven Zugeständnissen
Volkswagen-Chef Oliver Blume setzt persönlich auf umfangreiche Investitionen in den USA, um die Regierung von Präsident Trump zu Zollerleichterungen zu bewegen. Er führte bereits Gespräche in Washington und bestätigte gegenüber der Süddeutschen Zeitung den fortlaufenden Austausch. Blume betonte, dass die Entscheidung über die Zölle letztlich bei Trump liege, auch wenn seine Verhandlungen hauptsächlich mit dem Handelsminister stattfänden.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Volkswagen?
Man betont die wirtschaftliche Bedeutung des Konzerns für die USA
Volkswagen argumentiert in den Zollverhandlungen mit seiner starken Präsenz auf dem US-Markt. Der Konzern beschäftigt dort direkt über 20.000 Menschen und schafft indirekt weitere 55.000 Jobs. VW produziert in den USA Autos, Schulbusse und Lkw und arbeitet mit dem Elektroautohersteller Rivian zusammen. Vorstandschef Blume bekräftigte die Absicht weiterer Investitionen.
Ein Ende in Sicht?
Es gibt noch kein öffentlich bekanntes, exaktes Datum, wann die Verhandlungen zwischen Volkswagen und der US-Regierung über Zollerleichterungen abgeschlossen sein sollen.
Allerdings deuten aktuelle Meldungen darauf hin, dass die deutschen Autobauer, einschließlich Volkswagen, auf eine Einigung mit der US-Regierung bis Anfang Juli 2025 hoffen. Dies wurde im Zusammenhang mit dem Angebot von Milliardeninvestitionen in den USA als Gegenleistung für Zollvorteile berichtet.
Konzernchef Oliver Blume äußerte sich zwar zuversichtlich bezüglich der Gespräche und des regelmäßigen Austauschs mit Washington, wollte sich aber nicht auf einen konkreten Zeitplan festlegen, wann die Zölle fallen könnten. Er betonte, dass dies von vielen Faktoren abhänge und er keine Versprechen geben könne.
Volkswagen-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Volkswagen-Analyse vom 31. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Volkswagen-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Volkswagen-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Volkswagen: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...