Die Aktie von VW gab heute bis dato rund 0,7 % nach. Der Kurs bleibt bie in etwa 87,80 Euro stecken. Dabei stellte das Unternehmen heute einen „fahrerlosen E-Bulli“ vor, der ab 2027 zugelassen werden soll. Eigentlich eine sensationelle Meldung.
Es wird gerne „vergessen“, dass gerade Volkswagen extrem gut bei der Entwicklung des autonomen Fahrens positioniert ist. Stattdessen konzentriert sich die Berichterstattung auf Tesla oder Waymo. Vokswagen wird in diesem Zusammenhang kaum thematisiert. Dabei gibt es hier Beachtliches zu vermelden:
Robotaxi-Einsatz in Hamburg
Die VW-Tochter MOIA ist federführend bei der Entwicklung und dem Betrieb der Robotaxis.
Bereits seit Herbst 2024 (Stand Mai 2025) fahren autonome ID. Buzz in Hamburg im Testbetrieb.
Ab 2026 soll der autonome ID. Buzz in Serie gehen.
Ab 2027 soll der Regelbetrieb mit fahrerlosen ID. Buzz in Hamburg starten, wo derzeit schon getestet wird. Das Ziel ist es, irgendwann bis zu 10.000 Robotaxis in Hamburg einzusetzen.
Die Fahrzeuge erkennen ihre Umgebung mit 13 Kameras, 9 Lidar-Sensoren und 5 Radar-Systemen. Sie verhalten sich defensiv und sind darauf ausgelegt, auch in komplexen Verkehrssituationen sicher zu fahren. Ein Kontrollzentrum kann bei Bedarf eingreifen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Volkswagen?
Volkswagen und der Fahrdienstvermittler Uber haben eine Partnerschaft für den US-Markt geschlossen. Ab 2026 sollen Tausende autonom fahrende ID. Buzz AD über die Uber-App in mehreren US-Städten, insbesondere Los Angeles, angeboten werden.
Das wird sich für VW lohnen
Anstatt nur Fahrzeuge zu verkaufen, bietet VW (über MOIA und Partnerschaften wie Uber) Fahrdienstleistungen an. Das bedeutet wiederkehrende Einnahmen pro Fahrt oder pro Stunde, was ein stabileres und potenziell höheres Umsatzmodell darstellt als der einmalige Autoverkauf.
VW-Markenleiter Ralf Brandstätter hatte schon vor einiger Zeit angedeutet, dass autonomes Fahren pro Stunde etwa sieben Euro kosten könnte, was ein deutliches Potenzial für Umsätze aus der Nutzung der Technologie aufzeigt. VW sollte also massiv profitieren, wenn der großflächige Regeleinsatz beginnt.
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