Der Lithium-Spezialist Vulcan Energy macht Fortschritte bei seinem ehrgeizigen Zero Carbon Lithium™ Projekt in Deutschland – doch die Börse scheint diese Entwicklungen zu ignorieren. Während das Unternehmen bereits in zwei Geothermieanlagen testweise Lithium filtert und einen 110-Millionen-Euro-Vertrag unterschrieben hat, befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Warum honoriert der Markt die greifbaren Fortschritte nicht?
Von der Theorie zur Praxis
Das Vulcan-Projekt verlässt endlich die Planungsphase. An zwei übernommenen Geothermiekraftwerken läuft bereits der Testbetrieb: Ein Werk versorgt die Stadt Landau mit Wärme, das andere beliefert Insheim mit Strom. An beiden Standorten filtert und verarbeitet Vulcan bereits Lithium aus der geothermalen Sole – ein konkreter Beweis dafür, dass die geplanten Methoden funktionieren.
110-Millionen-Euro-Signal setzt Meilenstein
Der Durchbruch kam mit einem bedeutsamen Vertragsabschluss: Vulcan unterzeichnete einen Bau- und Liefervertrag über rund 110 Millionen Euro mit dem Konsortium aus Turboden und ROM Technik. Der Auftrag umfasst Engineering, Beschaffung und Bau des kommerziellen Geothermiekraftwerks für das Phase-One-Lionheart-Projekt. Gleichzeitig erfüllt dieser Vertrag eine entscheidende Bedingung für die angestrebte Projektfinanzierung in der zweiten Jahreshälfte 2025.
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Behördlicher Rückenwind stärkt Fundament
Eine Serie wichtiger Genehmigungen ebnet den Weg für die kommerzielle Produktion:
- Zentrale Lithiumanlage: Die endgültige Baugenehmigung für die nachgelagerte Zentralanlage in Frankfurt liegt vor – sie soll jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren
- Landkauf: Landau genehmigte offiziell den Grunderwerb für die vorgelagerte Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage
- Staatliche Förderung: Ein Förderpaket von 104 Millionen Euro, das im Juli von Bund und Ländern bewilligt wurde, startet am 1. Oktober mit der Auszahlung über 36 Monate
Aktie trotzt positiven Nachrichten
Trotz der operativen Fortschritte zeigt die Vulcan Energy-Aktie ein gegenteiliges Bild. Der Kurs verzeichnet einen deutlichen Rückgang und bestätigt den anhaltenden Abwärtstrend. Die Diskrepanz zwischen greifbaren Projektfortschritten und der negativen Kursentwicklung prägt das aktuelle Marktbild – ein Widerspruch, der Fragen zur Bewertung des Unternehmens aufwirft.
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