Vulcan Energy hat einen Meilenstein erreicht, der normalerweise für Kursfeuerwerke sorgt: Ein bindendes Abnahmeabkommen mit dem Rohstoffriesen Glencore – dem finalen Puzzlestück für die Projektfinanzierung. Doch statt zu feiern, stürzt die Aktie im heutigen Handel um 7 Prozent ab. Wie kann das sein?
Glencore-Deal komplettiert das Puzzle
Der Lithium-Entwickler hat sich den letzten fehlenden Partner für sein europäisches Lionheart-Projekt gesichert. Glencore wird über acht Jahre zwischen 36.000 und 44.000 Tonnen batteriefähiges Lithiumhydroxid-Monohydrat abnehmen. Damit steht Vulcan Energy eine beeindruckende Abnehmer-Allianz zur Seite: vom Autobauer Stellantis über den Batteriehersteller LG Energy Solution bis hin zum Kathodenproduzenten Umicore.
Das Management kann nun die komplette Finanzierung für Phase Eins des Projekts unter Dach und Fach bringen – noch in diesem Quartal soll es soweit sein. Die geplante Jahreskapazität von 24.000 Tonnen würde ausreichen, um eine halbe Million Elektroauto-Batterien zu versorgen.
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Wenn Märkte die Logik außer Kraft setzen
Trotz dieser fundamentalen Stärke zeigt sich heute das Paradox der Börse in Reinkultur. Der breite Marktabschwung, ausgelöst durch die Schwäche an der Wall Street, überschattet jeden noch so positiven Unternehmensmeilenstein.
Der Weg zur Produktion wird frei
Mit dem Glencore-Abkommen hat Vulcan Energy alle Voraussetzungen geschaffen, um den Bau der kommerziellen Anlagen anzugehen. Die europäische Ausrichtung aller Partner verleiht dem Projekt zusätzliche strategische Bedeutung – gerade in Zeiten, in denen Europa seine Abhängigkeit von chinesischen Lithium-Lieferungen reduzieren will.
Die Frage bleibt: Erkennt der Markt bald wieder den Wert solcher Fortschritte, oder dominiert weiterhin die makroökonomische Unsicherheit?
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