Vulcan Energy Resources-Aktie: Bombe!

Vulcan Energy erhält 104 Millionen Euro für Lithium-Projekte, doch die Aktie zeigt weiterhin Schwäche und bleibt im Abwärtstrend.

Vulcan Energy Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert trotz staatlicher Förderung
  • 104 Millionen Euro für Lithium-Produktion
  • Technischer Abwärtstrend bleibt bestehen
  • Chancen auf Erholung bei Überwindung von 2,50 €

Einer der großen Gewinner der vergangenen Tage war die Aktie der Vulcan Energy Resources. Am Montag allerdings ging es für das Papier um -5,4% nach unten. Die Aktie kommt auf einen Kurs in Höhe von noch 2,304 €. Formal ist die Aktie damit wieder in einem technischen Abwärtstrend angekommen. Es gelangt nicht, den mittelfristig bedeutenden Trend Indikator GD 100 tatsächlich nachhaltig zu überkreuzen. Die Notierungen bleiben noch klar in einer möglichen Erholungsphase. Das wird auch statistisch deutlich.

Vulcan Energy Resources: Es läuft aktuell!

Die Aktie hat im laufenden Jahr einen Abschlag in Höhe von ca. 26 % hinnehmen müssen. Auch die in dieser Woche sowie insgesamt in den vergangenen fünf Tagen gewonnen 18% helfen noch nicht, um nachhaltiges Vertrauen für den Titel zu organisieren.

Eine gute Nachricht hat das Unternehmen jedoch dennoch parat. Vor wenigen Tagen wurde deutlich, dass das Unternehmen 104 Millionen Euro Fördermittel von der deutschen Regierung erhalten würde. Es geht um Lithium. Lithium wird wiederum benötigt, um Batterien für die E-Fahrzeuge herzustellen.

Nun wird sich nach dem schwachen Tag am Montag sicherlich die Frage stellen, ob das Unternehmen den kurzen Höhenflug lediglich diese Finanzierungszusage zu verdanken hat. Dann wäre zu unterstellen, dass die Chance auf eine dauerhaften Ausbruch nach oben derzeit gar nicht einmal so groß ist, wie es die Aktionäre sicherlich gerne hätten.

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Unter dem Strich fällt die Bilanz der vergangenen Tage damit trotz der hohen Gewinne immer noch relativ schwach aus. Das Papier bleibt wie oben beschrieben in einem formalen Abwärtstrend. Höhere Gewinne wie in den zurückliegenden Tagen werden unmittelbar mit echten Gewinnmitnahmen wie am Montag gekontert. Auf den ersten Blick scheint das Vertrauen der Märkte in dieses Papier damit nicht allzu groß zu sein. Formal wäre der Abwärtstrend immer noch die wahrscheinlichste Variante. Aber:

Ausgehend von der jüngsten Entwicklung ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass die Erholung sich noch einmal nach oben bewegen wird. Entscheidend wäre es, die Marke von 2,50 € nachhaltig zu überwinden. Dann würden Chart- Analysten es sogar für möglich halten, dass die Aktie in Richtung von 3,00 wegen der fehlenden Hindernisse noch einmal durchstarten könne.

Die Chance auf einen Ausbruch dieser Art ist derzeit jedoch zumindest nicht so groß, dass schwache Tage wie am Montag verhindert werden können.

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Über Mirko Hennecke 426 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.