Der ID. Buzz, VWs elektrischer Bulli, sollte die Marke vor allem in den USA als Kult-Ikone neu beleben. Doch der holprige Start, inklusive eines zwischenzeitlichen Lieferstopps nach Amerika, offenbart die aktuellen Schwierigkeiten des deutschen Automobilherstellers.
Lieferstopp in den USA
Jüngst gab es einen Lieferstopp für den ID. Buzz in die USA. Offiziell wurde dies mit einem Rückruf wegen einer zu breiten Rücksitzbank begründet. Die US-Behörden bemängelten, dass die Bank optisch Platz für drei Personen bot, aber nur zwei Sicherheitsgurte hatte. VW hat hierfür eine Lösung gefunden (Anbringung eines Plastikteils zur optischen Trennung), sodass die Auslieferungen wieder aufgenommen werden.
Aber das ist nicht das einzige Problem des ID Buzz.
Batterieprobleme
Kurz nach Produktionsstart gab es Berichte über Qualitätsprobleme bei den Batteriezellen von Zulieferern. Diese sollen nicht die gewünschte Leistung erbracht haben, was zu Spannungsabfällen und möglichen Auswirkungen auf Reichweite und Lebensdauer führte.
Fertigungsqualität
Manche Nutzerberichte weisen auf Mängel in der Verarbeitungsqualität hin, wie sich ablösende Stoffe an Rücksitzen oder die Haptik von Hartplastik im Innenraum, die als nicht hochwertig empfunden wird.
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Software-Herausforderungen
Wie viele der neueren ID.-Modelle hatte auch der ID. Buzz mit anfänglichen Softwareproblemen zu kämpfen. Dies reichte von Problemen bei der Schlüssel-Erkennung bis hin zu Schwierigkeiten nach Over-the-Air-Updates. Volkswagen hat hier in den letzten Jahren viel investiert, um die Software stabiler zu machen, aber die Startschwierigkeiten waren spürbar.
Einparkhilfe
Einige Nutzer bemängeln, dass die Einparkhilfe manchmal zu spät reagiert und unnötige Vollbremsungen in engen Parklücken auslöst.
Auswirkungen auf das Markenimage und die Glaubwürdigkeit
Der ID. Buzz ist nicht nur ein weiteres Modell, sondern sollte ein emotionales Aushängeschild für VWs elektrische Zukunft und ein Symbol für eine neue Ära sein. Pannen und Verzögerungen beim Start kratzen massiv am Image und der Glaubwürdigkeit des Konzerns.
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