WTI Oil: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Mit dem gestern beschlossenen Lockdown steuern wir mit Vollgas auf deutlich tiefere Kurse beim Erdöl zu. Wo das Kursziel für diese Korrektur liegt, haben wir für Sie in folgender Analyse benannt.

Was passierte am Ölmarkt?

Die Preise für Ölterminkontrakte fielen am Donnerstag auf ein Niveau, das zuletzt im Juni verzeichnet wurde, da die Nachfrage durch das Wiederaufleben des Coronavirus in mehreren großen Volkswirtschaften der Welt und die gestrigen Lockdown-Ankündigungen in Deutschland und Frankreich beeinträchtigt wurde. Darüber hinaus gab die United States Energy Information Administration bekannt, dass die Rohölbestände des Landes in der Woche bis zum 23. Oktober um 4,3 Millionen Barrel gestiegen sind.

Chartanalyse von WTI Oil

Wir hatten dies bereits vor Wochen Charttechnisch erkannt und einen in blau hinterlegten Zielbereich benannt, auf welchen sich der Kurs nun zubewegt.

Mit dem Unterschreiten von $36.63 springen die Bullen über Bord und schalten den Weg in Richtung $34.36 und letztlich sogar $29.40 frei. Zwar gehen wir nach dem Anlaufen von $34.36 zumindest noch einmal von einer Gegenbewegung aus, sehen den Markt im Anschluss jedoch wieder nach Süden abdrehen, um Notierungen unter $30 anzulaufen. Solange sich WTI unter $41.90 hält, bleibt der Markt auf tiefere Notierungen ausgerichtet.

Primärerwartung ist somit ein Anlaufen des in Blau hinterlegten Zielbereiches, bevor sich WTI stabilisiert und auf Sicht von 2021 wieder in Richtung Norden durchstartet.

Zusammengefasst gehen wir mit dem Anlaufen des Bereiches von $34.36 von einer Gegenbewegung aus. Unser Zielbereich erstreckt sich von 29$ bis 25$ bei WTI ÖL.

Dort werden wir wie schon vor Monaten angekündigt massiv aufladen und sehen den Kurs wie schon nach dem Abverkauf Anfang des Jahres eine massive Rallye starten und sich verdoppeln.

Chartbild von WTI mit Szenario
Chartbild von WTI mit Szenario

Fazit der Chartanalyse

Das, was wir Ihnen jetzt sagen, ist wichtig: die momentan laufende Zwischenkorrektur im Index-Umfeld als auch in den Rohstoffen sorgt bei vielen Anlegern für schlechte Stimmung, ja, sogar für Sorgen. Das können wir nachvollziehen. Allerdings betrachten wir diese Phase als ein Geschenk, denn nach Abschluss der Zwischenkorrektur werden wir sehr viele Werte weit unter ihrem Wert kaufen. Die danach einsetzende Aufwärtsbewegung wird viele noch in Erstaunen versetzen, vor allem vor dem Hintergrund der aktuell unsicheren Zeiten.

Es ist jedem anzuraten, sich gerade jetzt einen ordentlichen Cash-Bestand vorzuhalten, denn schon bald werden wir eine groß angelegte Shoppingtour starten!

Wenn sich eine weitere Möglichkeit für einen Einstieg bietet, werden wir Sie gerne per Mail dazu unterrichten.

Sie können für alle von uns analysierten Märkte das Positionsmanagement erhalten. Überzeugen Sie sich selbst!

Kostenlose Anmeldung unter: www.hkcmanagement.de

Viel Erfolg,

Ihr Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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