Die Autoindustrie erlebt gerade eine tektonische Verschiebung, ausgelöst durch die rasante Entwicklung der chinesischen Hersteller. Das Tempo und die Qualität, mit der dort neue Elektroautos (EVs) auf den Markt kommen, stellen die etablierten „alten Riesen“ vor immense Probleme. Ein leuchtendes Beispiel für diesen neuen Elan ist Xiaomi: Der Tech-Konzern, der eigentlich als Smartphone-Hersteller bekannt ist, betreibt erst seit rund fünf Jahren aktiv Autoentwicklung – und seine ersten Modelle überzeugen bereits auf ganzer Linie und zählen zu den beliebtesten am Markt. Diese Geschwindigkeit demonstriert, dass China nicht nur aufholt, sondern in vielen Bereichen bereits die Führungsrolle übernommen hat.
Jim Farleys dringende Kampfansage
Die Brisanz dieser Entwicklung ist auch bei den traditionellen US-Herstellern angekommen. Ford-CEO Jim Farley äußerte sich ungewöhnlich offen und alarmierend gegenüber seiner eigenen Belegschaft. Seine Botschaft war eine direkte Warnung: Ford habe bereits in früheren Epochen den Kürzeren gegen Hersteller aus Japan und Südkorea gezogen. Das darf im Kampf gegen China nicht schon wieder passieren. Farley sieht die chinesischen E-Autos als ernsthafte Bedrohung für die gesamte westliche Autoindustrie.
Der CEO als Jäger imitiert die Konkurrenz
Farley untermauert seine Warnung mit persönlichen Erfahrungen und zeigt damit die Wertschätzung für die chinesische Konkurrenz. Der Ford-CEO ist dafür bekannt, die Fahrzeuge der chinesischen Wettbewerber selbst intensiv zu fahren, um deren Stärken und Technologien im Detail zu verstehen.
Zu seinen Favoriten zählt er die elektrische Limousine Xiaomi SU7. Seine öffentlichen Äußerungen bestätigen, dass die chinesischen Hersteller bereits sehr gut sind und in vielen Aspekten der Technologie, der Software und der Kostenstruktur voraus sind. Damit ist die Botschaft klar: Die Hersteller aus Detroit und Europa haben ihren einstigen Vorsprung verloren. Sie sind nicht länger die Gejagten, sondern befinden sich in der Rolle des Jägers, der dringend aufholen muss, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.
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