XRP: Das kann sensationell werden!

Der XRP-Kurs setzt seinen Abwärtstrend fort und reagiert kaum auf die kürzlich erteilte US-Banklizenz für Ripple, während institutionelle Gelder über ETFs in den Markt fließen.

Globale Finanzdatenströme
Kurz & knapp:
  • XRP notiert auf neuem Tief der Korrekturphase
  • Kurs liegt unter wichtigen gleitenden Durchschnitten
  • Ripple erhielt US-Banklizenz, Markt reagiert schwach
  • Institutionelle ETFs sammeln Milliardenbeträge ein

XRP verliert am Dienstag erneut an Boden und setzt den Kursrutsch der vergangenen Tage fort. Die Kryptowährung sinkt um -1,01 % und erreicht nur noch 1,88 Dollar. Dieser Wert markiert sogar fast ein neues Tief der laufenden Korrekturphase und zeigt, dass der Markt derzeit jede Gelegenheit nutzt, um weitere Verkäufe durchzuführen.

Die wichtigsten Trend-Indikationen liefern dafür den sichtbaren Rahmen. XRP notiert inzwischen deutlich unter dem GD50 und auch unter dem GD100. Diese Linien verloren ihren Wert als Orientierungspunkte bereits vor einigen Tagen. Seitdem arbeitet sich XRP ohne klare Gegenkraft nach unten. Der Abwärtstrend begann schon Anfang Oktober und hat derzeit noch keinen Halt gefunden.

XRP: Was kann hier noch helfen?

In dieser Lage rücken zentrale Nachrichten aus dem Ripple-Umfeld in den Hintergrund. Ripple erhielt erst vor Kurzem eine vorläufige Genehmigung für den Betrieb einer Banklizenz in den Vereinigten Staaten. Dieser Schritt erzeugt in der Branche ein bemerkenswertes Echo. Banken äußern deutliche Kritik und weisen darauf hin, dass die Regulierung einheitlich greifen müsse.

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Die Kryptoindustrie bewertet diese Lizenz als Fortschritt, denn Ripple öffnet sich damit einer Infrastruktur, die institutionelle Investoren bevorzugen.

Der Markt reagiert jedoch kaum auf diesen Schritt. Stattdessen verlagert sich der Fokus auf die allgemeine Schwäche des gesamten Kryptosegments. Viele große Coins verzeichnen zweistellige Verluste im Monatsvergleich. Dies betrifft besonders jene Währungen, die in der Periode zuvor stark gestiegen waren. XRP zeigt in diesem Umfeld keine eigenständige Kraft. Die Verkäufe laufen zügig weiter und lassen kaum Momente erkennen, in denen Käufer handeln möchten.

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Bemerkenswert bleibt die Entwicklung der ETFs, die neue Mittel in den Markt ziehen. Verschiedene Produkte sammeln inzwischen Beträge von nahezu einer Milliarde Dollar ein. Diese Gelder fließen direkt in Token, die anschließend nicht mehr handelbar sind.

Es ist also klar, dass immer mehr institutionelle Gelder in XRP fließen. Die Trendumkehr war aber bis dato noch nicht zu sehen. Nimmt XRP jetzt dennoch neuen Anlauf? Schließlich sind alle Rahmenbedingungen jetzt unbedingt besser. Dies kann zu enorm viel Kraft führen.

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