XRP ist in wahnsinniger Verfassung. Eigentlich wie angekündigt ist die Kryptowährung um mehr als 7 % angesprungen. Sie schaffte nun einen Sprung auf über 2,73 Dollar. Sie kommt auf ein Plus von 12,85 % in den fünf Tagen zuvor und auf rund 22 % seit 1. Januar (noch vor diesem Tag). Das Ganze hat Gründe. Denn jetzt kann es einen echten Durchbruch geben oder gegeben haben:
Der Wert von 2,40 Dollar war das entscheidende Hindernis:
Dieser Wert markierte die Schallmauer, die laut Chartanalysten entscheidend für die weitere Kursentwicklung ist. Zuvor hatte XRP den Widerstand bei 2,2833 US-Dollar durchbrochen, der im Juni als Verkaufszone diente. Warum 2,40 Dollar wichtig sind, ergibt sich aus Überlegungen zu Short-Investoren.
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Die Short-Investoren sind ggf. ausgestiegen und haben gekauft
Kurzfristig besteht die Möglichkeit eines Short Squeeze, lautete die Überlegung, da Short-Investoren bei 2,40 US-Dollar ihre Positionen glattstellen könnten, was zusätzlichen Kaufdruck erzeugen würde. Genau das könnte nun passiert sein. Die Marktstimmung spiegelt den Optimismus breiter, da die strategischen Schritte von Ripple bereits honoriert werden.
Ein zusätzlicher Treiber für den Kursanstieg ist die Meldung, dass Ripple, das Unternehmen hinter XRP, eine US-Banklizenz beantragt hat. Diese Lizenz könnte als Wendepunkt für XRP und Ripple angesehen werden, da sie den Handel erleichtern und den Einsatz von Kryptowährungen im Kreditgeschäft ermöglichen würde. Darüber hinaus könnte eine Banklizenz die Institutionalisierung von XRP fördern, regulatorische Risiken mindern und die Integration in traditionelle Finanzsysteme beschleunigen.
Langfristig könnte die Banklizenz die Nachfrage nach XRP als Brückenwährung im Zahlungsverkehr deutlich steigern, insbesondere durch potenzielle Partnerschaften mit Banken. Die aktuelle Erholung zeigt, dass XRP nicht nur von technischer Stärke, sondern auch von fundamentalen Entwicklungen unterstützt. Ob der Kurs den Weg Richtung 2,60 US-Dollar fortsetzt, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.
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