XRP: Es knall!

Die Kryptowährung XRP verliert weiter an Wert, obwohl regulatorische Fortschritte und erfolgreiche ETF-Einführungen positive Signale setzen. Der Markt fokussiert sich derzeit auf stabilere Assets.

Moderne Finanzdistrikt-Skyline bei Sonnenaufgang
Kurz & knapp:
  • Kurs fällt unter alle wichtigen charttechnischen Marken
  • ETF-Volumen von einer Milliarde Dollar ignoriert
  • Regulatorischer Fortschritt zeigt keine Kurswirkung
  • Stablecoins ziehen Kapital aus volatilen Assets ab

Der Kryptomarkt sortiert Kapital neu. XRP geriet dabei unter deutlichen Druck, was sich auch kurzfristig noch immer klar zeigt. Der Kurs fiel in der Nacht um 0,3 % auf 1,87 Dollar. Das Chartbild zeigte bereits zuvor klare Schwäche, denn die Notierungen sind unter alle bedeutenden Marken gefallen und schon seit Wochen, wenn nicht Monaten im Abwärtsmarsch.

Wichtige Marken gaben nacheinander nach. Der GD200 bei 2,58 Dollar fiel zuerst. Danach verlor der GD100 bei rund 2,36 Dollar seine Relevanz. Auch die Zone um 2 Dollar hielt nicht. Diese Abfolge verschärfte den technischen Druck deutlich.

Die Kryptowährung steht mächtiger unter Druck als bislang gedacht

Verkäufer dominierten den Handel. Käufer erschienen nur kurzzeitig und gaben ihre Positionen schnell wieder ab. Die Struktur aus tieferen Hochs und tieferen Tiefs setzte sich fort. Unterstützungen verloren ihre Wirkung. Das heißt ganz konkret, dass die Notierungen zwar manchmal für 1,2 Tage gewinnen, dann aber seit geraumer Zeit umso kräftiger verlieren. So ist die Währung unter Schwankungen inzwischen um mehr als 40 % schwächer als das Allzeithoch.

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Diese Entwicklung passt nur bedingt zu den Rahmenbedingungen. ETFs auf XRP erreichten ein Volumen von rund 1 Mrd. Dollar und kauften Token in großem Umfang. Die Einführung verlief erfolgreich und erzeugte hohe Aufmerksamkeit wie auch Hoffnung am Markt, es möge sich dann alles drehen.

Auch auf regulatorischer Ebene gab es Bewegung. Ripple erhielt eine vorläufige Genehmigung für eine eigene Kryptobank. Dieser Schritt stärkte die Einbindung in regulierte Strukturen. Der Markt ignorierte diese Nachricht vollständig, jedenfalls was die Kursentwicklung betrifft.

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Stattdessen verlagerte sich der Fokus im gesamten Kryptosektor. Stablecoins zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Sie werden hinterlegt sein. Viele Marktteilnehmer bevorzugten Produkte mit geringeren Schwankungen. Klassische Kryptowährungen verloren dadurch an Attraktivität.

XRP spürte diese Verschiebung besonders stark. Charttechnik bestimmte jede Bewegung. Fundamentale Fortschritte spielten im Handel keine Rolle. Oder anders gesagt: Die Nachrichten müssen wohl noch besser werden.

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Über Mirko Hennecke 1293 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.