XRP: Geht es jetzt los?

XRP verliert leicht an Wert, während die Märkte auf institutionelle Lösungen warten. Eine nachhaltige Erholung könnte erst ab 2,40 Dollar einsetzen.

Investor mit Finanzzeitungen und fallendem Graphen.
Kurz & knapp:
  • XRP verzeichnet leichten Kursverlust
  • Institutionelle Lösungen noch nicht etabliert
  • Schwaches Handelsvolumen belastet die Währung
  • Trendwende erst ab 2,40 Dollar erwartet

XRP hat heute einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Kryptowährung verlor – 0,9%. Damit ist der Kurs auf nur noch 1,854 € nach unten gefallen. Dies wiederum ist noch kein dramatischer Einbruch, zeigt allerdings, dass die Bäume an den Krypto-Märkten auch aktuell noch nicht in den Himmel wachsen. Der Markt hatte zuvor bejubelt, dass die Währung vom Bitcoin über 103.000 $ gestiegen ist. Beim XRP liegt der Sachverhalt allerdings etwas anders.

Hier ringen die Märkte noch darum, institutionelle Lösungen für den Kauf von XRP durchzusetzen. Jüngst waren immerhin drei ETC an den Markt gekommen. Allerdings hat es sich noch nicht durchgesetzt, um große Massen an Kapital zu bewegen und aufzunehmen. Dies kann sich jedoch jederzeit ändern, so die Hoffnung der größeren Investoren.

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Alles hängt im Wesentlichen an einer Entwicklung

Im Wesentlichen hängt es damit daran, dass die Kryptowährung mehr Kapital mobilisiert, das investieren muss. Gegenüber den vorhergehenden Tagen war zum Beispiel der Umsatz bezogen auf das Handelsvolumen gestern relativ schwach. Das ist insofern enttäuschend, als es immer wieder Stimmen gibt, dass hier das Potenzial besonders groß wäre.

Die Mobilisierung von mehr Kapital wiederum wird allerdings auch spätestens dann losgehen können, so die Erwartung, wenn der Kurs an sich die Marke von 2,40 Dollar überwindet. Die sind noch knapp 20%, ausgehend von den heutigen Bewertungen. Ab 2,40 Dollar würden vermehrt Short Investoren aus ihrem Engagement aussteigen müssen, so die Erwartung am Markt. Das heißt ganz konkret: ab Kursen von 2,40 Dollar sollte es für die Währung massiv nach oben gehen können. Dann müssen die bisherigen Short-Investoren zur Deckung ihrer Verbindlichkeiten aktiv werden und nach der Währung fragen. Die erhöhte Nachfrage selbst könnte dann, so lehrt die Erfahrung, durchaus auch für weiter kletternde Trend-Notierungen sorgen. Kursziele von 7 Dollar, die auch schon geäußert wurden, sind indes verwegen.

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Über Mirko Hennecke 125 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.