Für die Kryptowährung Ripple ist aktuell immerhin eine kleine positive Wende zu sehen. Die Notierungen konnten sich um rund 2,6 % aufwärts schieben. Die lange gesuchte Unterstützung scheint zunächst bei 2,14 Euro nun gefunden. Seit Tagen bewegen sich die Notierungen zwar ausgesprochen labil und schwankend, der Tendenz aber immerhin wieder etwas nach oben. Die Tiefpunkte vom April-Anfang sind inzwischen wieder überwunden.
Für die Währung ging es offensichtlich darum, die Marke von 2,00 Euro zu verteidigen. Dies wiederum ist eine Bestätigung der an sich starken Verfassung. Die Notierungen sind seit November 2024 regelrecht nach oben geschossen und verbuchten ein Plus von insgesamt mehr als 50 %. Die Kurse sind allerdings zuletzt über 12 Monate um mehr als 300 % geklettert. Es waren ziemlich genau 335 %.
Das zeigt: Trotz aller Schwankungen ist das Kryptowährungspaar Ripple/Euro klar in eine Richtung marschiert – es geht aufwärts.
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Die Bitcoin-Sorge
Allerdings könnte die Entwicklung auch wieder als enttäuschend begriffen werden, wenn man sich die Entwicklung der Konkurrenz vom Bitcoin betrachtet. Diese Kryptowährung schob sich weitre auf 106.000 Dollar aufwärts und erfährt eine kurzfristige Welle. Dies wiederum ist durchaus eine Schlappe für den Ripple.
Am Ende jedoch zeigt sich im laufenden leichten Aufwärtstrend der vergangenen Wochen auch Erleichterung. Die juristische Auseinandersetzung zwischen Ripple und der SEC, der amerikanischen Börsenaufsicht, scheint zu einem guten Ende zu kommen. Der XRP sollte nicht mehr als Wertappier behandelt werden. Das wiederum ist wichtig für die Suche nach neuen Partnern oder gar einem ETF, der die Kryptowährung abbilden sollte.
Generell ist aktuell noch immer ein Aufwärtstrend zu sehen. Die Notierungen haben den GD20 überwunden und mehr als 3 % Vorsprung. Die 50-Tage-Linie ist gleichfalls über 8 % überkreuzt und markiert damit einen weiteren Aufwärtstrend. Und: Selbst der GD100 ist aktuell überwunden, womit die Kryptowährung einen klaren Trend nach oben aufweist. Wie oben beschrieben: Es geht leicht bergauf.
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