Am Sonnabend ging es für XRP um 0,97 % aufwärts. Die Notierungen haben am Ende den Kurs von 1,91 Euro geschafft. Zu wenig, um wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Zu viel, um zu klagen: Noch ist der Seitwärtstrend zu sehen. Allerdings sollte es jetzt oder zumindest bald losgehen. Denn jetzt geht es um alles: Regulatorische Schwierigkeiten und die Einführung von ETC s.
Doch eines war besonders erstaunlich in den vergangenen Tagen: Besonders das Selbstbewusstsein hinter den Kryptowährungen wird sichtbar, seit Ripple öffentlich angab, XRP könne das internationale Zahlungssystem SWIFT potenziell ersetzen. Auch wenn dieser Vorschlag eher symbolisch zu verstehen ist, da es keinen Anlass gibt, den XRP zu bringen, zeigt er doch, dass Ripple an die Stärke seiner Technologie glaubt.
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Dennoch bleibt XRP vor erheblichen Herausforderungen. Die regulatorische Unsicherheit ist nach wie vor groß. Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) äußert sich skeptisch gegenüber Exchange-Traded-Products (ETCs) und könnte damit auch die Akzeptanz von XRP beeinflussen. Denn die ETCs können der große Hebel für Kryptowährungen sein, wenn diese am Ende wirklich gehandelt werden. Hier allerdings kann es zu Verzögerungen bei der Einführung kommen. Bitter: Das führt dazu, dass institutionelle Investoren vorsichtiger agieren und potenzielle Abschreckungspotenziale bestehen. Hinzu kommt die Berichterstattung rund um den Verkauf eines großen Pakets von XRP im Wert von fast 500 Millionen Dollar, was die Unsicherheit zusätzlich verstärkt. Hier gibt es zahlreiche Spekulationen, nur keine entscheidende. Anders aber:
Die entscheidende Woche steht bevor: Am 9. Juni findet ein bedeutendes Treffen mit der SEC statt, bei dem die regulatorische Zukunft von XRP geklärt werden könnte. Falls die Sorgen zerstreut werden, besteht großes Interesse an der Kryptowährung, und die Kurse könnten eine kräftige Bewegung nach oben machen. In diesem Umfeld ist jetzt der Moment, um genau hinzusehen, denn die nächsten Tage könnten wegweisend sein.
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