Der Kryptokurs XRP setzte auch am Donnerstag im Handel zum ersten Weihnachtstag auf geringem Niveau seinen Rückgang fort und notierte nun in etwa bei 1,86 Dollar. Das ist noch immer enttäuschend. Denn die Notierungen haben damit jede Art des Aufwärtstrends mittlerweile klar hinter sich gelassen.
Ein Blick auf die Entwicklung seit Oktober beschreibt dies: Ausgehend von damals etwa 3 Dollar (Anfang des Monats) sind mehr als 35 % einfach verschwunden. Die Märkte haben alle Kryptowährungen, die namhaft genug sind, nach unten geschickt. XRP allerdings leidet besonders.
XRP: Es gibt derzeit keine Chance
Die Rahmenbedingungen sind vergleichsweise noch immer gut.
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Sie entwickelten sich zuletzt in eine andere Richtung. Die ab Herbst neu etablierten ETFs auf XRP erreichten ein Investitionsvolumen von rund 1 Mrd. Dollar. Diese Produkte kauften Token in erheblichem Umfang und sorgten für Aufmerksamkeit im Markt. Die Einführung verlief erfolgreich.
Das ist vor allem deshalb eine gute Nachricht, weil somit auch die aktuellen Bewertungen unter den institutionellen Investoren immer besser werden. Die benötigen solche Regularien.
Auch die vorläufige Zulassung einer Kryptobank (bzw. Gewährung einer Lizenz) für Ripple sollte in diese Kasse einzahlen. Der Markt lässt sich jedoch kaum beeindrucken. Das charttechnische Bild zeigt eine klare Struktur. Tiefere Hochs folgten aufeinander. Tiefere Tiefs setzten sich ebenfalls fort. Käufer traten nur vereinzelt auf und zogen sich rasch wieder zurück. Verkäufer bestimmten den Handel und nutzten jede kurze Erholung für neue Abgaben. Entweder Investoren steigen bald günstig ein und stabilisieren die Entwicklung. Oder der oben genannte technische Zielkurs bei 1,50 Dollar kann für XRP dann tatsächlich Realität werden. Die Chancen sind quasi gleich verteilt, da der Markt derzeit in Aufruhr ist.
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