Am Freitag erlebte der Krypto-Markt einen seiner dramatischsten Tage des Jahres: XRP stürzte innerhalb weniger Stunden um sage und schreibe 42 Prozent ab – von 2,82 auf zeitweise nur noch 1,64 Dollar. Ein Crash dieser Dimension hatte die Ripple-Kryptowährung zuletzt 2017 erlebt. Der Schock saß tief, doch was steckte hinter diesem spektakulären Absturz?
Panik an den Derivatemärkten
Der XRP-Crash war kein normaler Ausverkauf. Stattdessen trieben massive Zwangsliquidierungen im Futures-Markt den Kurs in den Abgrund. Während Long-Positionen im Wert von 21 Millionen Dollar aufgelöst wurden, machten Short-Liquidierungen nur mickrige 2 Millionen Dollar aus. Das institutionelle Open Interest schrumpfte von 9,0 auf 8,85 Milliarden Dollar – ein klares Zeichen für Panik unter den Großinvestoren.
Das Handelsvolumen explodierte regelrecht: Mit über 21,5 Milliarden Dollar lag es 164 Prozent über dem 30-Tage-Durchschnitt. Zwischen 15:00 und 21:00 UTC wechselten stündlich über 817 Millionen XRP-Token den Besitzer – ein Ausmaß, das Analysten als „Kapitulations-Niveau“ beschrieben.
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Wale verkaufen, Giganten kaufen
Bereits in den Tagen vor dem Crash hatten sich Warnsignale abgezeichnet. Rund 320 Millionen XRP-Token landeten auf Börsen-Wallets – ein klassisches Zeichen für Verkaufsdruck. Besonders Wale mit 1 bis 10 Millionen Token reduzierten ihre Bestände von 6,95 auf 6,51 Milliarden XRP.
Doch während die kleineren Akteure kapitulierten, schlugen die ganz Großen zu: Wallets mit über einer Milliarde XRP stockten ihre Bestände um weitere 1,04 Milliarden Token auf – im Wert von 2,54 Milliarden Dollar. Ein deutliches Signal: Die Schwergewichte sahen im Crash eine Kaufgelegenheit.
Regulierung als Unsicherheitsfaktor
Der Zeitpunkt des Crashs war kein Zufall. Am 7. Oktober war die Frist für Ripples National Trust Charter abgelaufen, was regulatorische Unsicherheiten anheizte. Gleichzeitig warten noch immer sechs XRP-ETF-Anträge auf eine Entscheidung der SEC – darunter von Grayscale, Bitwise und WisdomTree. Der US-Regierungsstillstand verzögert die Entscheidungen zusätzlich und verstärkt die Nervosität der Anleger.
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