Was für ein Tag. Die Kryptowährung XRP verliert bis dato mehr als -5 %. Das ist erstaunlich, denn damit rückten die Kurse noch weiter abwärts als je vermutet. Bei derzeit 1,69 Euro halten die Notierungen. Es gibt keine speziellen Nachrichten aus dem Umfeld der Kryptowährung selbst. Es sieht insgesamt sehr trübe aus für Kryptowährungen, die unter einer neuen Dominanz der US-Politik leiden.
Die Kryptowährung XRP verzeichnete jetzt einen Einbruch, wie er lange nicht mehr zu sehen war. Dies ist ein neuer Tiefpunkt in der aktuellen Abwärtsphase. Zwar bewegt sich die Kryptowährung XRP damit formal weiter im Seitwärtstrend, doch die jüngste Schwäche signalisiert wachsende Risiken.
Hauptkonkurrent ist der Dollar – der wird stärker
Klar ist, dass der Dollar der natürliche Feind für Kryptowährungen ist. Die US-Papiergeldwährung allerdings hat jetzt einen Aufwärtslauf vor der Brust. Denn: Haupttreiber der Talfahrt sind die Eskalationen im Nahen Osten. In unsicheren Zeiten geht das Kapital an den Devisenmärkten traditionell in den US-Dollar, der als sichere Hafenwährung gilt.
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Insofern ist ein Trendbruch zu sehen, der durchaus auf Kryptowährungen lastet.
Zusätzliche Unsicherheit schafft die unklare Haltung der US-Behörden zu Krypto-ETPs. Da regulatorische Leitplanken fehlen, bleiben Investoren zurückhaltend. Analysten raten zur Vorsicht: Die Kombination aus geopolitischen Risiken, Dollar-Stärke und ungelösten Rahmenbedingungen könnte XRP kurzfristig weiter belasten.
Immerhin gibt es einige positive Aspekte. Es gibt nun neu emittierte börsengehandelte Produkte (ETPs), die ggf. noch genug Kapital anziehen, um XRP institutionell zu stützen. Theoretisch bieten solche Instrumente den Investoren einen einfachen Zugang. Dies kann nun eine deutliche Änderung bewirken. Wenn die Politik denn mitspielt. Der Seitwärtstrend steht auf tönernen Füßen, solange der Dollar sich hier so stark positionieren kann wie in diesen Krisenzeiten. XRP muss eine weitere Warterunde drehen.
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