Für die Kryptowährung Ripple wird es auf den ersten Blick immer enger. Am Sonntag werden Verluste in Höhe von c.a -1,7 % angezeigt. Die Notierungen sind damit noch immer auf dem Weg nach unten, bleiben allerdings vor den Unterstützungslinien bei 2 Euro noch stehen. Das bedeutet, die Stimmung könnte schlechter sein.
Die Frage wird aktuell sein, ob die Kryptowährungen insgesamt unter Gewinnmitnahmen leiden. Denn: Die leuchtende Währung Bitcoin ist so massiv gestiegen, dass es durchaus Bedenken gab. Donald Trump als Präsident der USA hatte selbst für den Abschwung des Dollar gesorgt, indem er immer wieder niedrigere Zinsen einforderte, politisch massiv einforderte. Dies hat den Kryptowährungen, namentlich dem Bitcoin, geholfen. Nun geht es in die andere Richtung.
Ripple: Wie lange noch?
Wie lange hält hier die Untergrenze von 2 Euro noch für den Ripple, wäre eine denkbare Frage. Ob dies überhaupt nötig ist, eine andere, denn im Dollar-Raum ist der Titel noch deutlich über der magischen Untergrenze. Es herrscht hier keine Panik.
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Derzeit fällt lediglich auf, dass die Notierungen in einer Seitwärtsrange verlaufen. Diese wird zwischen in etwa 1,60 Euro und 2,30 Euro taxiert (im Euroraum).
Tatsächlich und im Kern sieht die Situation jedoch noch einmal anders aus. Denn der Ripple wird nun auch als Future handelbar sein, seit einigen Tagen ist es so weit. Die Millionen jedoch sind derzeit schon auf den Tischen gelandet. Gut 30 Millionen werden täglich umgesetzt. Das ist ein Bruchteil dessen, was beim Bitcoin gehandelt wird (an Futures). Aber: Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um die nächste Stufe zu erreichen: ETFs auf den Ripple. Dies würde zahlreichen privaten Investoren den Zugang zu diesem Markt ermöglichen – erstmals. Dies wiederum kann die nächsten Impulse für den Ripple in Gang setzen, so die Erwartung.
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