Der Ripple hat auch am Sonntag einen kleinen Abfahrtslauf hingelegt. Die Währung verlor -1,9 % und damit kam das Konstrukt bei einem Wert von 2,01 € durch die vorläufige Ziellinie. Das allerdings wird in den kommenden Tagen sicherlich noch auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Denn: jetzt kommt es bei allen Kryptowährungen darauf an, in welcher Position die US-Regierung den Dollar sieht und hält. Wenn der Dollar weiter nachlassen sollte, weil zum Beispiel über weitere Schulden nachgedacht wird, weil zum Beispiel die Zinsen gesenkt werden, dann würden Kryptowährungen tendenziell als Krisenwährung eher gewinnen.
Insofern ist auch die Ripple-Währung aktuell eher abhängig davon, was Donald Trump und Co. jetzt in den USA machen. Unabhängig davon allerdings bleibt trotz der aktuellen Verluste über einige Tage hinweg immer noch eine größere Chance für die Währung.
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Nun kann besser gehandelt werden
Es geht darum, dass die Kryptowährung inzwischen in so genannten Futures gehandelt werden kann. Noch gibt es in diesen Papieren lediglich Millionen-Umsätze. D.h.: hier wird auf einen zusätzlichen Termin hin spekuliert, welchen Wert das Konstrukt nehmen wird. Damit allerdings lassen sich Absicherungs-Geschäfte durchführen. Dies ist wichtig, um abgesehen davon noch weitere Anlagekonstruktionen herzustellen.
Dazu gehören auch ETFs. Um ETFs zu bauen, müssen die Anbieter entsprechend absichern können. Das wird mit den Kryptos geschehen, wenn es denn Futures gibt. Dies ist hier der Fall. Insofern wird davon auszugehen sein, dass bald schon ETFs entstehen, und dass damit möglicherweise auch das Interesse an der Kryptowährung am breiten Markt größer werden wird. Dies hatte unter anderem auch beim Bitcoin gut funktioniert. Insofern dürften die kommenden Tage ausgesprochen spannend werden. Formal ist die Kryptowährung noch im klaren Seitwärtstrend. Solange die Notierungen nicht unter zwei Euro rutschen, ist hier sicherlich auch keine Gefahr im Anmarsch.
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