XRP notiert auf dem tiefsten Stand seit Anfang Juli und kämpft mit anhaltender Marktschwäche. Der Kurs schloss am Donnerstag bei 2,20 Dollar, nachdem er zuvor ein Monatstief von 2,06 Dollar erreicht hatte. Aktuell bewegt sich die Kryptowährung unter der Marke von 2,25 US-Dollar – und viele Anleger verlieren die Geduld.
Doch während der Preis fällt, zeigen sich ungewöhnliche Entwicklungen: Die Netzwerkaktivität erreichte ein Achtmonatshoch. Gleichzeitig lässt der Verkaufsdruck der Wale spürbar nach.
Bodenbildung oder Bärenfalle?
Ist das der langersehnte Boden oder nur eine Atempause im Abwärtstrend? Die technischen Signale bleiben widersprüchlich. Einerseits deutet die gestiegene Netzwerkaktivität auf zunehmendes Interesse hin. Andererseits konnte sich der Kurs seit dem Donnerstagstief kaum nachhaltig erholen.
Trotzdem gibt es optimistische Stimmen: Sistine Research veröffentlichte eine Prognose, die XRP auf 37 bis 50 US-Dollar sieht. Das entspräche einem Anstieg von über 2.000 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Die Analysten begründen ihre Einschätzung mit technischen Mustern, Liquiditätsdaten und einer günstigen makroökonomischen Entwicklung.
Ein zusätzlicher Kurstreiber könnte die Zulassung eines XRP Spot-ETFs in den USA sein – sobald der Government Shutdown beendet ist. Eine solche Genehmigung würde massiven Kapitalzufluss auslösen.
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Kritische Gegenstimmen
Doch nicht alle teilen den Optimismus. Vibhu Norby, Produktchef der Solana Foundation und Gründer der Plattform Drip, äußert deutliche Zweifel an der langfristigen Relevanz von XRP. Er kritisiert die mangelnde Weiterentwicklung des Netzwerks und wirft Ripple vor, Wachstum durch Übernahmen zu „erkaufen“, anstatt echte Innovationen zu schaffen.
Solche Stimmen mahnen zur Vorsicht: Auch optimistische Prognosen bleiben mit erheblichen Risiken verbunden. Die aktuelle Kursschwäche unter 2,25 Dollar zeigt, dass der Markt derzeit skeptisch bleibt.
Anleger stehen damit vor einer schwierigen Entscheidung: Ist die Kombination aus niedrigem Kurs, hoher Netzwerkaktivität und nachlassendem Verkaufsdruck der Wale ein Kaufsignal? Oder täuscht die vermeintliche Bodenbildung über weitere Abwärtsrisiken hinweg?
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