XRP hat sich am Dienstag eindrucksvoll zurückgemeldet und den Kurs auf 2,13 Dollar angehoben. Das Plus von knapp 2,5 % fällt in eine Marktphase, in der die Kryptowährung nach wie vor stark vom Verhalten des Bitcoin abhängig ist. Gerade deshalb bekommt die jüngste Bewegung einen besonderen Stellenwert. Während die Leitwährung weiterhin schwankt und sich schwertut, in Richtung von 100.000 Dollar zu klettern, konnte XRP im Windschatten der großen Kapitalströme der institutionellen Seite zulegen und sich eine erneute Distanz zur kritischen Unterstützungszone sichern.
XRP: Die Institutionellen sind dabei
Die Rolle der neuen ETFs bleibt dabei zentral. Seit ihrer Einführung wurden bereits dreiviertel Milliarde bis nahe 800 Millionen Dollar in diese Produkte geleitet. Dass ein Großteil dieser Mittel aus dem Umfeld professioneller Handelsteilnehmer in Chicago stammt, verschiebt das Kräfteverhältnis im Markt spürbar. Immer mehr Tokens verlassen den freien Umlauf und landen in den teils eher langfristig ausgerichteten Anlagevehikeln. Solche Investoren mögen die besseren Regularien mithilfe dieser ETFs. Damit reduzieren sie allerdings auch das Angebot an Token am Markt.
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Die kleine Rallye hat davon profitiert.
Der entscheidende Punkt bleibt die Kurszone zwischen 2 und 2,05 Dollar, die zuletzt mehrere Angriffe überstand. Diese relative Stabilität legte den Grundstein für den neuen Vorstoß. Sollte sich das Marktumfeld weiter beruhigen und Bitcoin nicht erneut eine scharfe Korrektur einleiten, bleibt ein Angriff auf die Region um 2,50 Dollar eine realistische Option. Viele Marktteilnehmer sehen dort den nächsten großen Prüfstein. Denn dann kommt auch ein Trend-Indikator wie der GD200 ins Spiel und wird zum Trend-Wechselpunkt. Bis dahin ist der Weg noch weit. Dennoch haben sich die Chancen jetzt durchaus stabilisiert.
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