YEN schmiert ab und kein Ende in Sicht

Die Talfahrt des japanischen YEN findet kein Ende. Untermauert wird die Schwäche durch im Land weiterhin vorherrschende Geldpolitik im Umfeld einer Welt, in der immer mehr Zentralbanken die Leitzinsen erhöhen. Welche Auswirkungen das auf die diversen Währungspaare hat und welche Handelsmöglichkeiten sich ergeben, erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Tickmill’s tägliche Tradingideen. Die folgenden Zeilen bieten einen Überblick über das Gesamtbild. In der Videoanalyse geht Mike Seidl wie immer auch auf die Feinheiten ein. Zudem heute auf Öl, Gold und den DAX.

USDJPY mit weiterem Aufwärtspotential

Tickmill-Analyse: USDJPY im Monatschart
Tickmill-Analyse: USDJPY im Monatschart

Welche Auswirkungen die aktuell immer weiter auseinanderlaufende Differenz zwischen den Leitzinsen in Japan und den USA auf das Währungspaar USDJPY hat, wird mit Blick auf den Monatschart offensichtlich. Seit der Verteidigung der Tiefs um die Marke von gut 100,00 JPY in den Jahren 2019 und 2020 ging es mit hoher Dynamik aufwärts. Seit der Kehrtwende der US-Notenbank im Jahr 2021/22 hat sich der Kaufdruck deutlich erhöht. Der Monatschart zeichnet derzeit einen hyperbolen Verlauf, was die Möglichkeit einer Gegenreaktion durchaus erhöht. Doch darauf zu setzen ist hochspekulativ. Denn der Aufwärtstrend ist aktiv und das fundamentale Umfeld passt zur aktuellen Situation im USDJPY. Kurzum: Aus technischer Sicht bietet der Widerstand aus dem Jahr 1998 bei gut 147,00 JPY das nächste Ziel.

AUDJPY mit frischem Kaufsignal

Tickmill-Analyse: USDJPY im Monatschart
Tickmill-Analyse: USDJPY im Monatschart

Die Schwäche im YEN hat auch Auswirkungen auf andere Währungspaarungen. Im AUDJPY beispielsweise kam es im Juni dieses Jahrs innerhalb des bestehenden Aufwärtstrends zum Test des Widerstands um die Marke von gut 96,90 JPY. Dieser Test führte zunächst zu einer Korrektur innerhalb des Trends mit einem Tief um 90,50 JPY. Aktuell notieren die Kurse erneut am Junihoch, womit die Chance auf einen Ausbruch über den Widerstand gegeben ist. Spielt der Markt dieses Long-Szenario, bietet der historische Chartverlauf mit Kursen um 102,00 JPY das nächste Kursziel für AUDJPY. Als Absicherung für einen Ausbruchstrade im großen Chart bietet sich das derzeitige Monatstief um das Level von 94,75 JPY an.

Videobesprechung

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Über Mike Seidl 1044 Artikel
Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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