Der spanische Bauriese ACS hat mit seinen Halbjahreszahlen 2025 die Erwartungen pulverisiert. Der Gewinn schoss um 17% auf 392 Millionen Euro nach oben – angetrieben von einem wahren Boom im Datenzentrumsgeschäft.
Die Umsätze kletterten sogar um satte 28,6% auf 24,1 Milliarden Euro. Besonders die US-Tochter Turner glänzte mit einem Gewinnsprung von 64% auf 227 Millionen Euro. Der Grund: Die Nachfrage nach Rechenzentren explodiert förmlich.
Turner-Sparte auf Höhenflug
Das Kronjuwel des Konzerns profitiert massiv vom KI-Boom. Allein 315 Millionen Euro investierte ACS im ersten Halbjahr in neue Datenzentrum-Projekte. CEO Juan SantamarÃa spricht von „astronomischer Nachfrage“ in diesem Segment.
Der jüngste Coup: Ein 6-Milliarden-Dollar-Auftrag für ein Rechenzentrum in Pennsylvania. Damit festigt Turner seine Marktführerschaft in einem Sektor, der mit 98% jährlichem Wachstum über zwei Jahre hinweg boomt.
Orderberg wächst auf Rekordniveau
Der Auftragsbestand schwoll um 12% auf 89,3 Milliarden Euro an – genug Arbeit für zwei Jahre. Neue Orders in Höhe von 31,7 Milliarden Euro sorgten für ein gesundes Buch-zu-Umsatz-Verhältnis von 1,2.
Digitale Infrastruktur macht mittlerweile 14% des gesamten Auftragsbestands aus. Doch auch andere Bereiche zeigen Stärke: Biopharma-Projekte legten um 64,5% zu, während das Verteidigungsgeschäft ebenfalls anzieht.
Cashflow-Maschine läuft rund
Die Gelddruckmaschine des Konzerns funktioniert: Der operative Cashflow erreichte 1,8 Milliarden Euro über zwölf Monate – ein Plus von 265 Millionen Euro. Diese Cash-Generierung wuchs in vier Jahren mit einer Rate von 45,8% jährlich.
Trotz Investitionen von über einer Milliarde Euro in strategische Akquisitionen und Datenzentren blieb die Finanzlage solide. Die Nettoverschuldung stieg moderat auf 2,2 Milliarden Euro.
Ausblick: 17% Gewinnziel bestätigt
ACS bekräftigte das ambitionierte Ziel, den Gewinn 2025 um bis zu 17% zu steigern. Das würde ein Ergebnis von bis zu 800 Millionen Euro bedeuten. Mit dem prall gefüllten Auftragsbuch und der Dominanz in Zukunftsmärkten scheint dieses Ziel durchaus erreichbar.
Die nächsten Wachstumstreiber stehen bereits in den Startlöchern: Halbleiter-Fabriken und Batterie-Produktionsanlagen dürften als nächste Boom-Sektoren folgen.
Acs-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Acs-Analyse vom 1. November liefert die Antwort:
Die neusten Acs-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Acs-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 1. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Acs: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


